Bei russischen Angriffen in der Ostukraine sind mindestens vier Zivilisten ums Leben gekommen.
Ein durch mehrfachen russischen Beschuss schwer beschädigtes Gebäude steht in der Nähe einer Frontlinie. Russen ziehen sich aus Charkiw zurück. Foto: Felipe Dana/AP/dpa
Ein durch mehrfachen russischen Beschuss schwer beschädigtes Gebäude steht in der Nähe einer Frontlinie. (Archivbild) - sda - Keystone/AP/Felipe Dana

Bei russischen Bombardements sind in der Siedlung Nju-Jork (New York) in der Ostukraine mindestens vier Zivilisten getöteten worden. Drei weitere wurden verletzt. Dies teilte die Staatsanwaltschaft des Gebiets Donezk am Freitag mit.

Die Angreifer hätten unter anderem eine Gleitbombe mit einer Masse von 250 Kilogramm eingesetzt. Diese habe mehrere Wohnhäuser beschädigt. An dem Frontabschnitt nahe der Stadt Torezk hatten russische Truppen zuletzt ihre Angriffe intensiviert und kleinere Gebietsgewinne erzielt.

Der Gebietsverwaltung zufolge sind zudem am Vortag durch russischen Beschuss bei Kurachowe und um Torezk mindestens drei Menschen getötet und fast 20 verletzt worden. Mehr als 30 Wohngebäude seien beschädigt worden. Die Ukraine wehrt seit über zwei Jahren eine russische Invasion ab. Russland verlangt vom Nachbarstaat unter anderem die vollständige Abtretung des Donezker Gebietes.

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