Verbraucherschützer warnen: Kassenzettel niemals ins Portemonnaie
Den Kassenzettel im Portemonnaie versorgen – dies kann ein folgenschwerer Fehler sein. Das sagen Verbraucherschützer.
Das Wichtigste in Kürze
- Wer an der Kasse bezahlt, sollte den Kassenzettel nie ins Portemonnaie stecken.
- Davor warnen Verbraucherschützer.
An der Kasse ist eine lange Schlange, man hat es eilig und möchte den Laden so schnell als möglich verlassen. Endlich an der Reihe, will man nur noch bezahlen und gehen. Der Kassenzettel wird schnell, schnell im Portemonnaie verstaut. Falsch – Verbraucherschützer raten Kunden schwer davon ab.
Der kuriose Grund dafür: Die Quittung wird im Portemonnaie nämlich wertlos. Daneben verliert man schnell mal den Überblick. Wenn sich nämlich die Bons stapeln, wird es schwierig, den richtigen noch zu finden.
Und hat man diesen nach langem Suchen endlich gefunden, so fällt auf: Die Schrift ist verblasst, die Ziffern auf dem Beleg können kaum mehr entziffert werden.
Die Rechnungen werden nämlich auf sogenanntem Thermopapier gedruckt. Heisst: Die Kassenzettel werden durch Erhitzung bedruckt. Das ist zwar günstiger, hat jedoch einen Nachteil: Entsteht Wärme im Geldbeutel, so verschwindet die Schrift darauf.
Die Experten raten deshalb, den Zettel zum Einkauf in die Tüte zu legen. Und zu Hause in einer separaten Box aufzubewahren.