Vodafone bringt mehr Netzsicherheit in die Alpen
Schneller als geplant schliesst Vodafone in den Alpen nicht nur 22 Funklöcher, sondern baut auch noch 78 5G-Stationen auf.
Das Wichtigste in Kürze
- Vodafone konnte seine Bauoffensive in den Alpen früher als geplant beenden.
- In neun Monaten wurden 22 Funklöcher geschlossen und 78 5G-Stationen in Betrieb genommen.
- Für Anwohner und Touristen ist es nun noch leichter, Notrufe abzusetzen.
Funklöcher ade! Im Juli 2022 hatte Vodafone angekündigt in der deutschen Alpenregion 115 Bauprojekte realisieren zu wollen. Der Mobilfunkanbieter teilt nun mit, dass dieses Vorhaben bereits nach neun Monaten, und somit schneller als geplant, abgeschlossen werden konnte.
Das Unternehmen hatte sich für die deutsche Alpenregion einiges vorgenommen: 78 neue 5G-Stationen seien in Betrieb genommen worden, erklärt Vodafone am Mittwoch. Der Netzausbau sollte ausserdem 22 Funklöcher schliessen.
Vodafone Netz nun in 99 Prozent des besiedelten Alpengebiets
Kunden des Mobilfunkanbieters dürfte es freuen. 99,7 Prozent des besiedelten Alpengebietes seien nun, laut Unternehmensangaben, an das Netz angeschlossen.
Für Anwohner und Touristen bedeutet das allerdings auch mehr Sicherheit. In Notsituationen ist es nun schneller möglich den Notruf zu wählen. In den 416 Mobilfunkstationen in den Alpen wurde ausserdem die Notruf-Technologie AML (Advanced Mobile Location) verbaut.
Damit wird der Leitstelle automatisch der Standort des Anrufers übertragen.