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VW-Pkw-Chef will branchenübergreifende Kooperation für Elektrowende

Die europäische E-Auto-Industrie erlebt eine Delle, sagt Thomas Schäfer, CEO von Volkswagen Pkw.

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VW Logo. - AFP/Archiv

Die E-Auto-Branche in Europa steckt derzeit in einer Krise. «Wir erleben gerade eine Delle», sagte Thomas Schäfer, CEO Volkswagen Marke Pkw, am Swiss Economic Forum (SEF) in Interlaken. Um diese zu überwinden, brauche es sektorenübergreifende Zusammenarbeit, damit die Autoindustrie in Europa konkurrenzfähig bleibe.

«Die Elektrowende geht nur gemeinsam», sagte Schäfer. Die E-Auto-Industrie in Europa leide aktuell unter hohen Strompreisen durch den Ukrainekrieg und eine heterogene Förderkulisse. Alle Player, also die Industrie, Politik und die Gesellschaft müssten nun zusammenspannen um die Wende zu erreichen.

Dazu gehöre einerseits die volle Umstellung von Verbrennern und hybriden Modellen auf Elektroantriebe. Es habe sich für VW zwar als richtig erwiesen mittelfristig noch auf hybride Modelle zu setzen.

Dies könne aber nur eine Übergangslösung sein: «Das ist eine teure Strategie sie muss auch mal zu Ende gehen» sagte der VW-Pkw-Chef.

VW setzt auf kleinere Modelle

Um die Umstellung zu meistern setze VW auch auf kleinere E-Auto-Modelle deren Bedeutung Schäfer hervorhob. VW plane etwa noch vor Ende 2025 mit dem «ID.2all» ein Modell für rund 25'000 Euro auf den Markt zu bringen. Danach sollen noch günstigere Modelle folgen. Eine ähnliche Strategie fährt auch Tesla.

«Wir müssen in tiefere Preissegmente vordringen», betonte Schäfer. Nur so könne VW die breite Masse erreichen. Damit der Konzern an den günstigen Modellen auch etwas verdiene, müssten diese Fahrzeuge aber in hohen Mengen produziert werden.

Über die notwendigen Kapazitäten verfüge VW erklärte Schäfer der auf die konzerneigenen Batteriezellen-Fabriken in Europa und Kanada verwies.

Dass E-Autos nicht mit Verzicht einhergingen sondern sicher seien und lange Strecken zurücklegen können sei derweil in den Köpfen der Menschen angekommen: «Da haben wir unsere Hausaufgaben gemacht».

Stabilität und Infrastruktur sind Schlüssel

Damit die Kundschaft aber auf «Elektro» umsteige brauche es aber auch mehr Stabilität in der Stromversorgung und eine bessere Infrastruktur betonte der VW-Manager. Alles in allem sei man hier aber «auf der richtigen Spur».

Schäfer forderte aber auch den Einsatz aller – der Unternehmen und der Politik – um den Werkplatz Europa konkurrenzfähig zu erhalten. VW jedenfalls werde dem alten Kontinent treu bleiben betonte er.

«Wir müssen weiterhin hier bleiben und eigene Batteriezellen herstellen Wir können nicht kurz auf Pause drücken sondern müssen Innovationen vorantreiben und Technologieführer bleiben», sagte Schäfer.

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Kommentare

User #3586 (nicht angemeldet)

VON WEGEN SAUBERER VERBRENNER: Das ist der grösste Umweltverschmutzer der Welt Unglaubliche 2,5 Milliarden Tonnen CO₂ verursachte das schmutzigste Unternehmen der Welt im letzten Jahr. Es handelt sich dabei gleichzeitig um die grösste Erdölfirma. Was du über den staatlich kontrollierten Konzern aus dem Nahen Osten wissen solltest. Einer der kürzlich aufgestellten Rekorde: Für das Geschäftsjahr schüttet Saudi Aramco die Mega-Dividende von fast 98 Milliarden Dollar an seine Aktionäre aus. Der Grossteil der Summe bekommt das Land Saudi-Arabien als Mehrheitseigner. Ein weiterer Rekordwert von Saudi Aramco, der jedoch ziemlich unschön ist: Im letzten Jahr verursachte der Konzern mit seinen Geschäftspraktiken 2,5 Milliarden Tonnen CO₂. Er ist damit der grösste börsenkotierte Treibhausgasemittent der Welt – und zwar mit grossem Abstand. Petrochina, der grösste Ölkonzern Chinas, kommt mit 1,3 Milliarden Tonnen CO₂ bloss auf etwas mehr als die Hälfte, wie eine Untersuchung des US-Finanzdienstleisters MSCI zutage gefördert hat. Von den riesigen Katastrophen welche durch havarierte Öltanker verursacht wurden wollen wir gar nicht erst reden.

chan lee 55

verkauft es an china,dann wirds gut,zug der deutschen auto ist wie deutsche bahn,verschlafen

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