Zwei Schweizer bei Verkehrsunfall in Deutschland verletzt
Das Wichtigste in Kürze
- Ein 79-jähriger Geisterfahrer sorgte am Montagabend bei Lörrach für einen schweren Unfall.
- Zwei Schweizer wurden dabei verletzt.
- Eine der Personen musste notoperiert werden und befindet sich noch im kritischen Zustand.
Laut der deutschen Polizei fuhr der 79-jährige Geisterfahrer am Montagabend zunächst auf der A98 in die falsche Richtung bis zum Autobahnende und wechselte dann ebenfalls entgegen der Fahrtrichtung auf die A5.
Trotz eindeutiger Anhaltezeichen habe der Geisterfahrer nicht gestoppt und sei unbeirrt fast 25 Kilometer lang und mit hoher Geschwindigkeit weitergefahren.
Schweizer musste notoperiert werden
Auf der A5 streifte er dann den Angaben zufolge ein Schweizer Fahrzeug hart und die Fahrzeuge verunfallten. Die beiden 49-jährigen Insassen des Schweizer Wagens mussten durch die Feuerwehr aus dem Auto herausgeschnitten werden.
Der Fahrer erlitt durch den Unfall schwere Verletzungen und musste notoperiert werden. Die Beifahrerin wurde nur leicht verletzt. Die Schweizer Staatsbürger stammten aus dem Gebiet Zürich, gaben die deutschen Sicherheitskräfte an.
Noch keine Angaben zum Zustand
Zum Zustand der schwerverletzten Schweizer Person könnten derzeit keine weiteren Angaben gemacht werden, hiess es von der Einsatzzentrale der deutschen Polizei in Freiburg D. Ein Ergebnis der Operation läge derzeit nicht vor.
Die 79-jährige Geisterfahrer wurde bei dem Unfall ebenfalls schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt, hiess es weiter. An den beiden Fahrzeugen sei jeweils Totalschaden entstanden.
Ein weiteres Schweizer Auto fuhr laut dem Communiqué noch auf die verunfallten Fahrzeuge auf. Es sei Sachschaden entstanden - aber die Schweizer Insassen aus dem Raum Bern seien unverletzt geblieben.
Wie viele Personen genau in diesem Fahrzeug sassen, sei derzeit Gegenstand von Ermittlungen.