Als Rettungskräfte am frühen Sonntagmorgen auf dem Ärmelkanal einem Migrantenboot zur Hilfe kommen, sind zwei Menschen bereits tot.
Ein mit einer Drohne aufgenommenes Bild zeigt Migranten, die am 6. März 2024 auf einem kleinen Boot den Ärmelkanal überqueren. - keystone/EPA/Tolga Akmen

Bei der versuchten Überquerung des Ärmelkanals von Frankreich nach Grossbritannien sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Rettungskräfte kamen einem am frühen Morgen in Seenot geratenen Boot mit Migranten zu Hilfe, wie die französische Meerespräfektur mitteilte. Für zwei leblose Menschen, die sich demnach im Wasser befunden hatten, konnten sie nichts mehr tun.

Eine leblose Person sei mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht worden und dort für tot erklärt worden. Einen weiteren leblosen Menschen versuchten Retter in Calais erfolglos wiederzubeleben. 53 Menschen retteten die Einsatzkräfte lebendig aus dem Wasser.

Immer wieder überqueren Migranten in kleinen Schlauchbooten den Ärmelkanal. Die Überfahrt ist gefährlich, vor allem weil der Meeresarm von vielen grossen Schiffen befahren wird. Dabei kommen immer wieder Menschen ums Leben.

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