Zwei Nichtschwimmerinnen werden im Rhein vermisst. Nun wurde eine zweite Leiche nahe der Schweizer Grenze entdeckt.
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In Göppingen (D) nahe der Schweizerischen Grenze wurde eine Leiche im Rhein gefunden. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Rhein ist am Donnerstag eine zweite Leiche gefunden worden.
  • Schon am Mittwoch wurde eine leblose Person geborgen.
  • Es könnte sich um zwei vermisste Nichtschwimmerinnen handeln.
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Einen Tag nach dem Fund einer weiblichen Leiche am Rheinufer nahe der deutsch-schweizerischen Grenze ist im selben Bereich eine zweite Frauenleiche gefunden worden. Ob es sich dabei um die vermisste 15-Jährige und die 29-Jährige handele, müsse noch geklärt werden, teilte eine Polizeisprecherin am Montag mit.

Den Angaben zufolge waren die beiden Nichtschwimmerinnen am vorletzten Wochenende im Rhein bei Hohentengen im deutschen Landkreis Waldshut untergegangen. Demnach gingen sie zu weit ins Wasser, verloren den Boden unter den Füssen und wurden von der Strömung in den Fluss gezogen. Seitdem lief eine deutsch-schweizerische Suchaktion. Diese wurde laut der Sprecherin nach dem zweiten Leichenfund vorerst eingestellt.

Leichen am Mittwoch und Donnerstag gefunden

Zunächst war am Mittwochnachmittag die mutmassliche Leiche der 15-Jährigen angespült worden. Am Donnerstagmorgen fand dann ein Mitarbeiter im Rechen des Wasserkraftwerks in Küssaberg-Reckingen eine Frauenleiche, wie es weiter hiess.

Die beiden baden-württembergischen Orte Hohentengen und Küssaberg liegen rund acht Kilometer voneinander entfernt im äussersten Süden Deutschlands, unmittelbar an der Grenze zur Schweiz.

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