Alzheimer: Zähneputzen kann schützen
Forscher glauben, einen Zusammenhang zwischen Mundhygiene und Alzheimer gefunden zu haben.
Das Wichtigste in Kürze
- An Alzheimer erkrankte Menschen haben Porphyromonas gingivalis im Gehirn.
- Das Bakterium Porphyromonas gingivalis kann auf schädliche Art ins Gehirn eindringen.
- Zähneputzen, Zahnseide und Zahnreinigung kann vor Alzheimer schützen.
Forscher haben laut einer Studie das Bakterium Porphyromonas gingivalis im Gehirn von Patienten, die an Alzheimer erkrankt sind, gefunden. Das Bakterium ist einer der Erreger von chronischer Parodontitis und somit verantwortlich für den Verlust von Zähnen.
Schützt eine gute Mundhygiene also vor Alzheimer? Tatsächlich können die Bakterien ins Gehirn eindringen und dieses krankhaft verändern. Zähneputzen, Zahnseide und Zahnreinigung schützt laut «wize.life» das Gehirn bis zu einem gewissen Grad.
#Zahnbürste beugt #Alzheimer vor.
— dasGehirn.info (@dasgehirn_info) June 4, 2019
Nein, kein Witz, an der Uni Bergen hat man per DNA nachgewiesen, dass Bakterien, die eine Zahnfleichentzündung hervorrufen, auch ins Gehirn einwandern – und Neurone schädigen können.
Unfassbar 🦷🧠🤯https://t.co/lQis6qBNW9
Zahlreiche Auslöser von Alzheimer
Doch die Auslöser von Alzheimer sind zahlreich. Welche Auslöser explizit dazuzählen, kann bisher nicht mit Sicherheit gesagt werden.