Transkranielle Pulsstimulation soll Alzheimer verlangsamen

Janine Karrasch
Janine Karrasch

Deutschland,

Die transkranielle Pulsstimulation soll den kontinuierlichen Abfall der kognitiven Funktionen bei Alzheimer-Patienten stoppen. Das steckt dahinter.

Alzheimer
Die transkranielle Pulsstimulation ist eine vielversprechende Behandlungsmöglichkeit bei Alzheimer. - Depositphotos

Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) wird zunehmend als vielversprechende Therapie für Alzheimer-Demenz betrachtet. Diese nicht-invasive Methode nutzt Ultraschallimpulse, um gezielt betroffene Hirnregionen zu stimulieren.

Die Behandlung zielt darauf ab, Gedächtnisleistungen zu verbessern und den Krankheitsverlauf zu verlangsamen. Damit könnte sie eine neue Hoffnung für Patienten mit neurodenegerativen Erkrankungen darstellen.

Erste Erfolge und Herausforderungen bei Alzheimer-Erkrankung

Erste Studien zeigen bereits positive Ergebnisse bei der Anwendung von TPS auf Alzheimer-Patienten. Prof. Dr. Musa Citak hebt bei «RTL» hervor, dass viele Patienten nach wenigen Sitzungen Verbesserungen erleben konnten.

Alzheimer-Patient
Neben Alzheimer wird die TPS auch bei anderen Erkrankungen wie Morbus Parkinson und Depressionen erforscht. - Depositphotos

Dennoch warnen Experten vor überzogenen Erwartungen. Die Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) äussert sich kritisch zur aktuellen Datenlage.

«Es ist verfrüht, TPS als effektive Therapieform zu bezeichnen», heisst es in einer Stellungnahme der DGKN.

Zukunftsperspektiven der TPS

In den kommenden Jahren wird die Forschung zur TPS intensiv fortgesetzt. Das erste internationale Symposium fand am 11. und 12. Oktober 2024 in Neuss, Nordrhein-Westfalen, statt.

Hast du in deinem Umfeld schon Erfahrungen mit Alzheimer gemacht?

Es bot ein umfangreiches Programm mit über 15 Keynote-Speakern aus verschiedenen Ländern, die ihre neuesten Erkenntnisse zur TPS vorstellten. Themen wie die Anwendung der TPS bei Alzheimer-Demenz, Parkinson und Long-COVID standen im Fokus.

Die TPS könnte sich als ergänzende Therapie zu bestehenden Behandlungen etablieren. Mehr als 10'000 Patienten haben bereits an TPS-Sitzungen teilgenommen, was das Interesse an dieser Methode unterstreicht.

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Kommentare

User #1597 (nicht angemeldet)

Wieder eine Geldquelle für die Pharmaindustrie.Alzheimerkranke haben zuviel Alluminium im Gehirn.Ist in vielen Studien gezeigt und bewiesen worden.Wenn man weiss,dass viele Medikamente und Impfungen ,Alluminium enthalten ,da kommt mir ein böser Verdacht.Übrigens,es gibt Möglichkeiten ,Alluminium aus dem Körper zu leiten,aber das bringt keinen Gewinn für die Pharmaindustrie.

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