UZH gründet erstes «One Health»-Forschungsinstitut Europas

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Zürich,

Die Universität Zürich hat einen grossen Schritt gewagt und das erste «One Health»-Forschungsinstitut in Europa gegründet.

Uni Zürich
Die Uni Zürich gilt als Vorreiter in Europa. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Universität Zürich hat als erste Europa-Uni ein «One Health» Institut gegründet.
  • Dort sollen die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt im Mittelpunkt stehen.

Die Universität Zürich (UZH) gründet als erste Universität Europas ein «One Health» Institut. Nach Angaben der Universität sollen Veterinärmedizin, Humanmedizin und Naturwissenschaften zusammen erforschen, wie die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt zusammenhängt.

Mit der stetig wachsenden Weltbevölkerung käme es auch zu einer immer stärkeren Verflechtung der Lebensräume von Menschen und Tieren. Das teilte die UZH am Mittwoch mit.

Zürich
Die Uni in Zürich bekommt ein «One Health»-Institut. - Community

Damit steige das globale Risiko, dass Krankheitserreger vom Tier auf den Menschen überspringen.

Als Beispiel für eine solche vom Tier auf den Menschen übertragene Krankheit nennt die Universität das Coronavirus. Um wirksam gegen solche Zoonosen vorgehen zu können, bedarf es laut der Universität der interdisziplinären Zusammenarbeit.

«One Health» ist ein Forschungsansatz, der diese enge Verbindung zwischen der Gesundheit von Menschen, Tieren und der Umwelt interdisziplinär erforscht.

Kommentare

User #5151 (nicht angemeldet)

Tolles Gespräch zwischen Preradovic und Historikerin Dr. Gudula Walterskirchen zum Pandemievertrag anhören, gründliche Recherche. Es Lohnt sich.

User #3888 (nicht angemeldet)

Dann muss man das nachlesen: One Health‘ – Die globale Übernahme von allem. Die WHO versucht mit diesen Änderungen, ihre Kontrolle über die globale Gesundheit zu festigen. Nachzulesen im Artikel bei Uncut vom 3. Mai

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