Vitamin D beugt diverse Krankheiten vor
Wer genug Vitamin D im Körper hat, macht alles richtig. Das «Sonnenvitamin» kann einige Krankheiten nämlich vorbeugen.
Das Wichtigste in Kürze
- Vitamin D ist essenziell für unseren Körper.
- Die Sonneneinstrahlung produziert fast den gesamten täglichen Vitamin-D-Bedarf.
- Der Rest sollte aufgestockt werden durch Fisch, Leber und Eigelb.
Unsere Knochen und unser Immunsystem benötigen reichlich Vitamin D. Es fördert die Einlagerung von Kalzium und kämpft gegen Krankheiten an. Laut «Focus» gibt es so einige Erkrankungen, vor denen das Vitamin D schützt.
Wozu ist Vitamin D gut?
Vitamin D kann bei der Prävention helfen von Demenzerkrankungen wie Alzheimer, Morbus oder Parkinson. Auch die Sturzgefahr bei den Älteren kann dadurch gesenkt werden. Menschen, die an Depressionen leiden, kann die Sonne durchaus helfen – besonders, wenn es um eine jahreszeitbedingte Depression geht.
Vitamin D reduziert zudem die Teilungsrate von Krebszellen, weswegen Leute in sonnenarmen Gegenden häufiger an Krebs erkranken. Die Online-Zeitung vermutet, das gelte primär für Darmkrebs, Lungenkrebs und Brustkrebs – genauere Informationen gibt es noch nicht.
Der Blutzucker profitiert ebenfalls von der Zunahme des Vitamins. Durch ausreichender Menge kann auch die Bildung von Plaques in den Blutgefässen gestoppt werden. Das führt dazu, dass der Risikofaktor für Herzinfarkte und Schlaganfälle sinkt.
Wie der Körper das Vitamin aufnimmt
Laut dem deutschen Robert Koch-Institut benötigt der Mensch 20 Mikrogramm Vitamin D am Tag. Das kann beispielsweise über die Haut aufgenommen werden, wenn es sonnig genug ist. Der Körper stellt mithilfe der UV-Strahlen rund 80 bis 90 Prozent des Tagesbedarfs selbst her.
Der Rest muss verzehrt werden. Besonders gut dafür sind fettige Fische, Leber, Pilze und Eigelb. Falls dies nicht in den Ernährungsplan passt, kann zu Nahrungsergänzungsmitteln gegriffen werden.