Weltraumteleskop Hubble in Sicherheitsmodus versetzt

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USA,

Das Weltraumteleskop «Hubble» hat seit der Inbetriebnahme unser Bild vom All grundlegend verändert und geprägt. Es wurde nun in den Sicherheitsmodus versetzt.

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Das Weltraumteleskop «Hubble» schwebt im Weltall. (Archivbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • 2009 sind sechs neue Stabilisatoren in das Weltraumteleskop «Hubble» eingebaut worden.
  • Zwei davon seien bereits kaputt und ein Weiteres sorgt nun für Störungen.

Nach dem Ausfall eines Stabilisators hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa das Weltraumteleskop «Hubble» in den Sicherheitsmodus versetzt. Derzeit würden Tests durchgeführt, um herauszufinden, warum der Stabilisator nicht funktioniere, teilte die Nasa in der Nacht zu heute Dienstag via Kurznachrichtendienst Twitter mit. «Die Missionsexperten arbeiten daran, Hubble wieder zu grossartiger Wissenschaft zurückzubringen.» Das Weltraumteleskop ist seit 1990 in Betrieb, seine unzähligen Aufnahmen von Sternen, Galaxien und etlichem mehr haben unser Bild vom All grundlegend verändert und geprägt.

Der Stabilisator sorgt dafür, dass das Teleskop über lange Zeiträume in eine bestimmte Richtung ausgerichtet bleibt. 2009 seien sechs neue Stabilisatoren eingebaut worden, hiess es. Zwei davon seien bereits kaputt. Auch der nun ausgefallene habe schon Störungen gezeigt, sein Ausfall sei deswegen nicht unerwartet gewesen. Die verbleibenden drei seien aber von technisch besserer Qualität und sollten länger halten, hiess es. Selbst mit nur einem Stabilisator sei «Hubble» noch funktionsfähig.

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