E-Mail - Wer liest mit?
Kommunikation per E-Mail ist praktisch, aber nicht sicher. Wenn vertrauliche Informationen verschickt werden, kann dies unangenehme Folgen haben.
Das Wichtigste in Kürze
- Die meisten E-Mails sind nicht verschlüsselt und können mitgelesen werden.
- Vertrauliche Informationen können so in falsche Hände geraten.
- Über verschlüsselte Messenger, kann man einfacher und sicherer Nachrichten und Dokumente verschicken.
E-Mails sind wie Briefe - einfach moderner. Aber moderner heisst nicht sicherer und trotzdem werden sie privat und geschäftlich rege benutzt.
Das Problem ist, dass die Nachrichten nicht verschlüsselt sind. Wenn jemand beispielsweise in einem öffentlichen Netzwerk die Verbindung hackt, kann der Hacker alles mitlesen und sogar verändern. Ist die Nachricht verschlüsselt, kann sie nur der Empfänger lesen.
Wieso E-Mails das Arztgeheimnis verletzen
Genau wie einen Brief in den Umschlag stecken, um dessen Inhalt zu verbergen, kann ich meine E-Mail schützen, indem ich diese verschlüssle. Vor allem bei heiklen Nachrichten ist dies wichtig. Dass Ärzte, Anwälte und Buchhalter vertrauliche Informationen per E-Mail versenden, verletzt schon die Geheimhaltung und das Arztgeheimnis.
Gratis Verschlüsselung auf NSA Level
E-Mail Verschlüsselung ist nicht ganz einfach, aber es gibt Dienste, die diese schon eingebaut haben. Zum Beispiel kannst du mit Protonmail deine Mails automatisch verschlüsseln. Oder verwende einen sicheren Messenger wie Wire, Telegram, (Whatsapp) oder Threema, welcher deine Botschaft schon fast auf NSA Niveau schützt.
Artikel geschrieben von Yvan, Gründer von SnowHaze. SnowHaze ist ein Browser, der deine Daten im Internet schützt.
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