Ein mittelmässiges «Fast and Furious»
Das Wichtigste in Kürze
- Das neueste Spiel der «Need for Speed»-Reihe trägt den Namen «Payback» und spielt in einem Open-World-Szenario.
- Das Rennspiel vermag aber nicht auf der kompletten Linie zu überzeugen.
Der Hype im Voraus war gross: Mit «Payback» sollte die
Rennreihe «Need for Speed» zurück zu seinen Wurzeln finden und zudem neu in
einem Open-World-Szenario spielen.
Obwohl «Need for Speed» mit «Payback» wieder an Intensität
gewonnen hat und sich fast unverkennbar an der Kino-Reihe «Fast and Furious»
orientiert, kann das Spiel nicht mehr an den Glanz der alten Tage
anknüpfen. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass sich das Rennspiel
von seinem Merkmal, den überraschenden, verbrecherischen Verfolgungsjagden mit
der Polizei, verabschiedet hat.
Dazu kommt: Die Belohnungsmomente für die Spieler bleiben
aus. Braust man in halsbrecherischer Manier auf einen Truck-Anhänger zu und
setzt zum Sprung an, wechselt das Spiel in geskriptete Sequenzen und zeigt den
Stunt aus mehreren Kameraperspektiven. Dem Spieler bleibt nur das Zuschauen und
warten, bis man wieder selber weiterfahren kann.
«Need for Speed»
ist ab sofort für Playstation und Xbox erhältlich.