Ein mittelmässiges «Fast and Furious»

Andrea Späth
Andrea Späth

Bern,

«Need for Speed: Payback» heisst das neue Spiel aus der bekannten Rennserie. Trotz Open-World-Szenario vermag das Spiel aber nicht komplett zu überzeugen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das neueste Spiel der «Need for Speed»-Reihe trägt den Namen «Payback» und spielt in einem Open-World-Szenario.
  • Das Rennspiel vermag aber nicht auf der kompletten Linie zu überzeugen.

Der Hype im Voraus war gross: Mit «Payback» sollte die Rennreihe «Need for Speed» zurück zu seinen Wurzeln finden und zudem neu in einem Open-World-Szenario spielen.

Obwohl «Need for Speed» mit «Payback» wieder an Intensität gewonnen hat und sich fast unverkennbar an der Kino-Reihe «Fast and Furious» orientiert, kann das Spiel nicht mehr an den Glanz der alten Tage anknüpfen. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass sich das Rennspiel von seinem Merkmal, den überraschenden, verbrecherischen Verfolgungsjagden mit der Polizei, verabschiedet hat.

Dazu kommt: Die Belohnungsmomente für die Spieler bleiben aus. Braust man in halsbrecherischer Manier auf einen Truck-Anhänger zu und setzt zum Sprung an, wechselt das Spiel in geskriptete Sequenzen und zeigt den Stunt aus mehreren Kameraperspektiven. Dem Spieler bleibt nur das Zuschauen und warten, bis man wieder selber weiterfahren kann.

«Need for Speed» ist ab sofort für Playstation und Xbox erhältlich.

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