Fast & Furious Crossroads zeigt, dass auch mit grossem Schauspieler-Aufgebot nicht gleich ein Hit-Videospiel entstehen muss.
Fast Furious Crossroads
Unter anderem ist in Fast & Furious Crossroads auch Vin Diesel als Dominic Toretto vertreten. - Slightly Mad Studios

Das Wichtigste in Kürze

  • Fast & Furious Crossroads erhält derzeit im Internet reihenweise negative Rezensionen.
  • Schon jetzt liegt die Zahl aktiver Spieler extrem tief.
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Vor Kurzem erlebte Fast & Furious Crossroads seinen verspäteten Release auf PC, PlayStation 4 und Xbox One. Mit der steigenden Anzahl an negativen Rezensionen im Internet wird klar: Das Rennspiel unterbietet sogar die stereotypisch tiefen Erwartungen, die man üblicherweise an Videospiel-Adaptionen von Filmen und Serien stellt.

«Das schlechteste Spiel des Jahres» titelt beispielsweise «GameStar». «IGN» beschreibt es als «Enttäuschung in praktisch allen Bereichen». Und damit wird auch nicht übertrieben: Weder Story, noch Grafik oder Gameplay scheinen zu überzeugen. Auf Twitter häufen sich die Ausrufe.

Auch auf «Metacritic», dem Online-Review-Aggregator, wirkt der Action-Racer wenig überzeugend. Mit 36 von 100 Punkten schneidet die PS4-Version des Spiels in der Kritiker-Wertung ab. Bei den Nutzern staubt Fast & Furious Crossroads schlichtweg 2.5 von 10 möglichen Punkten ab.

Fast Furious Crossroads Metacritic
Die PlayStation-4-Version von Fast & Furious Crossroads scheint nur wenig zu begeistern. - Metacritic

Es muss allerdings betont werden, dass die Anzahl an Rezensionen untypisch tief liegt – auch bei den anderen Versionen. Der Grund dafür: Kaum jemand kauft sich den Titel überhaupt.

Das bestätigen auch Twitter-Nutzer. Um eine Online-Partie zu spielen, benötigt man neun Spieler in derselben Lobby. Dass somit ein Online-Rennen praktisch zur Unmöglichkeit wird, zeigt die Anzahl aktiver Spieler auf Steam.

Fast Furious Crossroads
Fast & Furious Crossroads wurde auf Steam bisher von maximal 21 Spielern gleichzeitig gespielt. - Steamcharts

21 war das absolute Maximum an gleichzeitigen Spielern, das Fast and Furious Crossroads dort erreichte. Dabei werden nach dem Launch üblicherweise die höchsten Spielerzahlen erwartet.

Entwickelt wurde der Titel unter Publisher Bandai Namco von Slightly Mad Studios. Die Londoner kennt man bereits von ihrer Renn-Serie Project CARS. Deren dritter Teil soll noch diesen Monat auf den Markt kommen.

Fast & Furious Crossroads gibts für knapp 70 Franken auf PC, PlayStation 4 und Xbox One. Für rund 30 Franken mehr gibts dazu einen Season Pass. Dieser bietet drei zusätzliche Auto-Pakete, sowie Owen Shaws Flip-Car und ein Toyota Supra, modelliert nach ihren Vorbildern aus der Filmreihe.

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