Half-Life Fan-Remake Black Mesa ist praktisch fertig
Das Wichtigste in Kürze
- Black Mesa ist ein Fan-Remake von Half-Life.
- Es ist praktisch fertig und befindet sich kurz vor dem Verlassen des Early-Access-Status.
21 Jahre ist es her seit Half-Life die PC-Gaming-Welt veränderte. Der Ego-Shooter gilt heute als ein allseits bekannter Klassiker. Seit 2012 arbeiten engagierte Fans – das sogenannte Crowbar Collective – daran, dem Kultspiel mit einem Remake neues Leben einzuhauchen.
Black Mesa nennt sich dieses Fanprojekt. Momentan noch im Early Access, wird der Release von Version 1.0 für das Frühjahr 2020 angepeilt, wie «Golem» berichtet. Zu schaffen machte den Entwicklern besonders die Überarbeitung des Abschnitts auf dem Alien-Planeten Xen.
Dieses Kapitel stiess im originalen Half-Life oftmals auf Kritik. Deswegen machte sich das Crowbar Collective daran, den Weltraum-Ausflug komplett neu zu gestalten. Dabei sind sie allerdings auf einige Hindernisse gestossen, die es jetzt noch zu bearbeiten gilt.
Xen würde komplett überarbeitet
Grundsätzlich ist die gesamte Umgebung von Xen bereits ins Spiel implementiert – die Community freuts. Problemhaft ist jedoch, dass es noch vermehrt Abstürze und Ausfälle in der Bildrate gibt.
Ausserdem überlegt sich das Team, ob es die künstliche Intelligenz der Nicht-Spieler-Charaktere (NPCs) überarbeiten soll. Es kommen auf der Erde und auf Xen nämlich zwei komplett unterschiedliche Systeme zum Einsatz. Falls möglich, will man das noch ändern.
Black Mesa ist auf Steam als Early-Access-Titel verfügbar. Der Titel kostet rund 15 Franken und wurde laut den Entwicklern bereits ordentlich aufpoliert und getestet.