In Wolfenstein: Youngblood bekommt Trump sein Fett weg
Dass Wolfenstein: Youngblood politischer Zündstoff ist, zeigt sich nicht nur an den Hakenkreuzen.
Das Wichtigste in Kürze
- Wolfenstein: Youngblood ist ein politisch angehauchter Fist-Person-Shooter.
- Dabei wird auch gegen US-Präsident Trump gestichelt.
Der Spin-Off der Wolfenstein Reihe «Youngblood» ist seit vergangener Woche im Handel und sorgt für rege Diskussionen. Vor allem wegen der Uncut-Version, in der Hakenkreuze und andere Symbole aus der Nazi-Zeit zu sehen sind.
Doch das sind nicht die einzigen Merkmale des FPS-Shooters, die das Spiel zu einem viel diskutierten Thema machen. Das Fachblatt «Giga» berichtete am Montag über zeitgeschichtliche Kommentare, die aktuelle Geschehnisse aufgreifen.
So bekommt auch US-Präsident Donald Trump im Spiel sein Fett weg. Viele Gegenstände liegen in Wolfenstein: Youngblood verstreut, unter anderem auch Lesbare. So können Spieler und Spielerinnen einen Brief eines Verlags finden. Die «Germanische Verlagsunion» lehnt es ab, den Roman «Die grosse Mauer» zu veröffentlichen.
Die Geschichte, mit einer «grossen Mauer aus Beton» die Regimegrenzen zu schützen, sei «schlichtweg nicht plausibel genug». Neben den Grammatik-Fehlern wird die Hauptfigur als Hochstapler bezeichnet. Es sei schwer zu glauben, dass sie zum Regieren fähig ist. «Ein so unintelligenter und inkompetenter Protagonist» sei lediglich «zum Putzen von Toiletten fähig».
Im Hinblick auf den Streit um die Grenzmauer zu Mexiko erkennt man durchaus Parallelen zu Präsident Trump. Unter Berufung von «Giga» setzten die Entwickler der Spielreihe schon in Wolfenstein 2: The New Colussus politische Statements.