Apple dehnt seine Bildungsinitiative «Jeder kann programmieren» auf 16 Länder in Europa aus. Ziel ist es, dass junge Menschen lernen, selber programmieren zu können.
Mit der Initiative sollen junge Menschen lernen, selber zu Programmieren.
Mit der Initiative sollen junge Menschen lernen, selber zu Programmieren. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Apple will die Initiative «Jeder kann programmieren» auf Europa ausdehnen.
  • Ziel der Initiative ist es, dass Studierende in der Lage sind, mobile Apps zu schreiben.
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An 70 Hochschulen und Universitäten in Europa soll ein von Apple entwickelter Lehrplan eingeführt werden, die Studierende in die Lage versetzen soll, mobile Apps zu schreiben, kündigte Apple-Chef Tim Cook am Freitag in Harlow im Südosten Englands an. Damit wolle man die Studenten mit den nötigen Fähigkeiten ausstatten, damit sie in der boomenden App-Economy Karriere machen könnten. Im vergangenen Sommer hatten bereits führende Community Colleges in den USA angekündigt, die App-Entwicklung mit Swift zum Lehrplan hinzuzufügen.

An dem Programm beteiligen sich Bildungseinrichtungen in Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, den Niederlanden, Schweden, Dänemark, Norwegen, Österreich, Belgien, der Tschechischen Republik, Irland, Luxemburg, Polen und Portugal. Die Programmiersprache Swift wurde 2014 von Apple vorgestellt und steht seit 2015 unter einer Open Source Lizenz, die eine freie Nutzung von Swift auch für kommerzielle Projekte ermöglicht. Populäre Apps wie Airbnb, Kayak, TripAdvisor, Venmo und Yelp wurden nach Angaben von Apple mit Swift entwickelt.

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