PlayApartTogether: WHO geht mit Gaming-Branche gegen Coronavirus vor
Die WHO schliesst sich mit der Gaming-Branche zusammen, um sie als Übermittlungskanal für ihre Botschaften gegen das neue Coronavirus zu nutzen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Gaming-Branche hat sich mit der WHO zusammengeschlossen, um gegen COVID-19 vorzugehen.
- Führende Unternehmen verbreiten gesundheitsrelevante Botschaften der Organisation.
Besondere Zeiten erfordern besondere Massnahmen: Die globale Videospielindustrie hat sich zusammengetan, um gemeinsam die zentralen Botschaften der WHO gegen COVID-19 zu verkünden. Die Kampagne läuft unter dem Hashtag #PlayApartTogether und zählt einige Branchen-Giganten zu ihren Mitgliedern.
«Wo immer Sie sind, welches Spiel Sie auch spielen, Sie können einen Unterschied machen», teilt die Branche mit. Vertreten sind offiziell 18 führende Unternehmen, darunter Activision Blizzard, Riot Games, Twitch, Unity Technologies und Youtube.
«Körperliche Distanzierung sollte keine soziale Isolation bedeuten!», schreibt dazu Nicolo Laurent, CEO von Riot Games, den Schöpfern von League of Legends. Auf Twitter ruft das Unternehmen dazu auf, mit Videospielen trotz Coronavirus den Kontakt zu Freunden und Familien aufrecht zu erhalten.
Doch auch andere Branchen-Giganten liessen sich von der Kampagne mitreissen. So verschenkt Ubisoft beispielsweise derzeit ihr Coop-Jump'n'Run Rayman Legends für PC.
Und Sega erinnert daran: «Obwohl wir physisch weit entfernt sind, bleiben wir miteinander verbunden.» Sie nutzen die Gelegenheit, sich bei ihrer Community für die Unterstützung zu bedanken.
Wie «Businesswire» berichtet, bringt die Aktion ausserdem diverse Sonderveranstaltungen, Exklusivangebote, Aktivitäten und Belohnungen in Videospielen mit sich. Dazu werden einige bewährte Methoden und Selbstschutzbotschaften mittels integrierter In-Game-Nachrichten an die Spieler weitergeleitet.
