Pokémon Go führte zu Streit zwischen erwachsenen Männern
In Mainz kam es wegen des Handyspiels Pokémon Go zu körperlicher Gewalt. Zwei Spieler attackierten einen anderen Spieler unter freiem Himmel.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein 32-jähriger Mann wurde während Pokémon Go-Spiel von zwei anderen Spielern attackiert.
- Der Mann wurde geschlagen und getreten, weswegen die Polizei verständigt wurde.
- Gegen die beiden Täter wurde nun ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
In Mainz soll letzte Woche wegen des Handyspiels Pokémon Go ein Streit zwischen drei Männern entstanden sein. Das Polizeipräsidium Mainz untersucht den Fall zurzeit, wie «Tagesspiegel» schreibt.
Ziel des Spiels ist es verschiedene Pokémon zu fangen und zu sammeln. Ausserdem wird in Arenen gekämpft und virtuell die reale Welt erkundet. Dies ist jedoch nur möglich, wenn sich die Spieler viel bewegen und zwischen einander interagieren.
Seit Kontaktbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie einzuhalten sind haben die Entwickler ihr Spiel etwas angepasst. Seither ist das Spielen auch von zu Hause aus möglich.
Pokémon Go: 32-Jähriger wurde von anderen Spielern attackiert
Was jedoch nicht umgehen werden kann ist der Spaziergang zum realen Spielort. Drei Männer im Alter zwischen 32 und 40 Jahren versuchten gleichzeitig in eine Arena einzutreten, was schlussendlich zum Streit führte.
Dem Schnellsten wurde mit der blossen Hand geschlagen und festgehalten. Als er sich versuchte zu befreien wurde er gestossen und getreten. Nun wurde gegen die beiden anderen Spieler ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
