StarCraft II: Entwickler schliessen Fortsetzung nicht aus
Die Entwickler von StarCraft II schliessen eine Fortsetzung des beliebten Strategiespiels nicht aus. Dies liessen sie kürzlich in einem Interview verlauten.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Entwickler von StarCraft II schliessen einen dritten Teil des Games nicht aus.
- Die Zukunft des Echtzeitstrategiespiels hänge in erster Linie von den Fans ab.
Die diesjährige BlizzCon ist vorüber. Im Zentrum standen insbesondere Diablo 4 und Overwatch 2. Über eine Fortsetzung der StarCraft-Reihe fiel zunächst kein Wort.
Darum fragte das englischsprachige «PC Gamer» bei Lead-Co-op-Designer von StarCraft Kevin Dong und Production Director Tim Morton nach. Die Antwort: «Der beste Weg für uns, unsere Zukunft herauszufinden, ist auf die Spieler zu hören. Ich denke, wenn es ein Interesse daran gibt, mehr RTS-Spiele zu sehen: Dann wäre es eine wunderbare Sache, diese Nachricht an Blizzard zu übermitteln.»
Geschichte von StarCraft
Der erste Teil erschien bereits 1998 für Windows-Rechner. Noch im selben Jahr kam die Geschichte weiterführende Erweiterung Brood War. Nachdem 1999 eine Portierung für Mac OS folgte, erschien 2000 gar eine Version für die Nintendo 64. Nicht zuletzt dadurch schaffte es StarCraft bis 2007 zum Titel des meistverkauften Echtzeit-Strategiespiels aller Zeiten.
Gegenüber der PC-Version zeichnete sich die Nintendo-Variante durch den neuen 2-Spieler-Modus aus. Zudem hielten hier zusätzliche Einzelspieler-Missionen Einzug. Dafür mussten die Videosequenzen aber in Qualität und Dauer einbüssen. Dies um auf dem kleinen Speicher des N64-Moduls genügend Platz zu finden
StarCraft II als Testgelände für KI
StarCraft II ist im Gegensatz zum ersten Teil eine Trilogie. Sie besteht aus Wings of Liberty (2010), Heart of the Swarm (2013) und Legacy of the Void (2015). Erst kürzlich wurde bekannt, dass die Google-KI AlphaStar in StarCraft II besser abschnitt als 99,8 Prozent aller menschlichen Gamer.
Schon 2016 hatte Google angekündigt, StarCraft II als Testplattform für künstliche Intelligenzen zu nutzen.
