Ein Guineer wollte unbedingt in Ägypten Islamwissenschaften studieren gehen. So entschied er sich, mit dem Fahrrad 4000 Kilometer durch Afrika zurückzulegen.
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Mamadou Safayou Barry nahm für sein Studium ein Weg von 4000 Kilometern mit dem Velo auf sich. - Youtube /@France 24 English

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Guineer Mamadou Safayou Barry radelte für sein Studium durch halb Afrika.
  • Seine Geschichte sorgte für Aufsehen und so erhielt er grosszügige Unterstützung.
  • Nun will er ein Buch über sein Abenteuer schreiben.
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Mamadou Safayou Barry, aus Guinea, träumte davon, an der Al Azhar Universität in Ägypten Islamwissenschaften zu studieren. Ohne Geld für ein Flugticket entschied sich der 25-jährige Familienvater, die 4000 Kilometer dorthin mit dem Fahrrad zurückzulegen.

Seine Route führte ihn durch gefährliche Länder wie Burkina Faso und Niger, die oft von Konflikten betroffen sind. Barry wurde auf seiner Reise sogar mehrmals festgenommen, setzte seine Reise aber trotzdem fort.

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Mamadou Safayou Barry hat die Uni in Ägypten nach seiner langen Reise erreicht. - Youtube /@France 24 English

Nach vier Monaten erreichte er den Tschad und überlegte sich, wie er das Kriegsgebiet im Sudan durchqueren könnte. Dort interviewte ihn ein Journalist, der seine Geschichte online teilte.

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Ein grosszügiger Spender finanzierte ihm daraufhin ein Flugticket nach Ägypten. Bei seiner Ankunft an der Al Azhar Universität kam dann die nächste Überraschung. Die Uni-Leitung war so beeindruckt von seinem Engagement, dass ihm ein Vollstipendium für Islamwissenschaften und Ingenieurwesen angeboten wurde.

Will Smith schenkt Barry neues Velo und Laptop

Barry wurde weltweit für seine Entschlossenheit gefeiert. Selbst Hollywood-Star Will Smith gratulierte ihm per Videoanruf, schenkte ihm ein neues Fahrrad und einen Laptop für sein Studium.

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Barry mit seinem Velo in seinem Haus. - Youtube /@France24 English

Barry plant nun, ein Buch über seine Erlebnisse auf der 4000 Kilometer langen Reise zu schreiben. Darin will er sowohl die schwierigen Momente schildern als auch die Hilfsbereitschaft der Menschen, denen er begegnete.

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