Für ihre Reportage geht eine dänische Journalistin aufs Ganze und hat Sex in einem Swingerclub. Ihrer Chefin ist begeistert.
Tattoo
Eine umgekehrte Ananas bedeutet, dass Swinger auf der Suche nach einer Swinger-Party sind. Dies realisiert Brittany Lewin erst lange, nachdem das Tattoo gestochen worden war. - Getty

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine dänische Reporterin hatte für ihre Reportage Sex in einem Swingerclub.
  • Der Bericht wurde mit allen expliziten Inhalten gesendet.
  • Von ihrer Chefin erhielt die Journalistin ein Extralob.
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Eine dänische Radio-Reporterin hat für ihre Reportage über die Wiedereröffnung der Swingerclubs alles gegeben – wortwörtlich.

Während der Berichterstattung aus dem Swingerclub «Swingland» in einem Vorort von Kopenhagen lässt sie sich zunächst die Regeln erklären. Anschliessend befragt sie die Anwesende, teils mitten im Geschehen, wie es sich anfühle wieder zurück zu sein.

Reportage in Swingerclub: Journalistin wird von Chefin gelobt

Spontan beschliesst Louise Fischer mitzumachen. «Kannst du beschreiben, was du gerade siehst?», fragt sie ihren Partner. Im Hintergrund sind eindeutige Geräusche und Kommentare zu hören.

Der Beitrag wurde anschliessend, mit Vorwarnungen seitens des Moderatoren, am vergangenen Montagmorgen ausgestrahlt.

Extralob erhielt die Reporterin von ihrer Chefin. «Ich finde es gut, wenn unsere Reporter versuchen, mit Journalismus experimentieren», sagte Tina Kragelund, Programmchefin von Radio 4.

Auch Louise Fischer äusserte sich gegenüber der Zeitung «Jyllands-Posten». «Mit meiner eigenen Teilnahme gebe ich einen Einblick in eine Welt, von der man nur selten einen vollständigen Blick bekommt.»

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