61-Jähriger stürzt 120 Meter bei Duvin GR in die Tiefe und stirbt
Im Graubünden ist ein Mann von der Strasse abgekommen und ins Tobel gestürzt. Kurze Zeit nach der Meldung wurde der Tote geborgen. Die Unfallursache ist unklar.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Mann (61) ist im Graubünden mit dem Pneulader von der Strasse abgekommen.
- Er wurde beim Sturz in 120 Meter Tiefe tödlich verletzt.
- Die Unfallursache wird ermittelt.
Ein 61-jähriger Maschinist ist am Mittwoch mit einem Pneulader von einer steilen Alpstrasse in Duvin GR abgekommen. Er ist 120 Meter ins Tobel hinuntergestürzt. Er wurde beim Unfall aus der Kabine geschleudert und tödlich verletzt.
Kurz nach 18.15 Uhr am Mittwoch erhielt die Kantonspolizei Graubünden die Meldung über einen durchbrochenen Zaun bei Sum la Val in Duvin. Spuren hätten darauf hingedeutet, dass ein Fahrzeug ins Tobel gestürzt war, schrieb die Kantonspolizei am Donnerstag.
Sohn alarmierte die Polizei
Der Melder habe befürchtet, dass seinem Vater, etwas zugestossen sein könnte. Dieser war in diesem Gebiet mit einem Pneulader unterwegs und wurde vermisst.
Die ausgerückten Einsatzkräfte der Strassenrettung und der Feuerwehr Ilanz fanden schliesslich um 19.30 Uhr den Pneulader im Tobel. Kurz darauf entdeckten sie den Leichnam des Vermissten im steilen Abhang.
Die Strassenrettung barg den Verunglückten um 20 Uhr mit einer Winde aus dem Tobel. Der fünf Tonnen schwere Pneulader konnte erst später aus dem Abhang gezogen werden. Die Polizei klärt nun die genaue Unfallursache ab.