Lawinenhund rettet verschütteten Skitourengänger in Arosa
In Arosa GR konnte ein Lawinenhund einen verschütteten Skitourengänger retten. Der 64-Jährige wurde rechtzeitig gefunden, reanimiert und ins Spital gebracht.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Lawinenhund hat in Arosa GR einen Skitourengänger gerettet.
- Der 64-Jährige war bei einer Lawine am Mittag verschüttet worden.
- Er konnte rechtzeitig geborgen, reanimiert und ins Spital geflogen werden.
In Arosa GR hat am Donnerstag ein Lawinenhund einen verschütteten Skitourengänger aufgespürt. Der 64-Jährige konnte dadurch rechtzeitig befreit, reanimiert und ins Spital geflogen werden.
Die Lawine ging am Donnerstag um 12 Uhr am Schafrügg ausserhalb des Skigebietes nieder. Dies teilte die Kantonspolizei Graubünden am Freitag mit.
Sechs Bergretter, darunter drei Hundeführer suchten schliesslich den Verunfallten im Lawinenkegel.
Der 64-jährigen Skitourengänger wurde ins Spital gebracht
Die Suchmannschaft vor Ort konnte den 64-Jährigen bergen. Nach erfolgreicher Reanimation durch die Rega-Crew wurde der Mann ins Kantonsspital Graubünden nach Chur überführt.
Im Einsatz standen sechs Bergretter der SAC Rettungsstation Arosa, davon drei Hundeführer mit ihren Lawinenhunden und ein Rettungsspezialist Helikopter, zwei Mitglieder des SOS Pistenrettungsdienstes der Bergbahnen Arosa, zwei Spezialisten der Kantonspolizei Graubünden und drei Helikoptercrews: Rega, AP3 Luftrettung und Swiss Helicopter.
Weitere Lawinen im Kanton Graubünden
Ein 58-jähriger Skitourengänger konnte seinen 55-jährigen Begleiter, der verschüttet wurde, ausgraben. Die beiden Männer wurden von der Rega zur Kontrolle ins Kantonsspital Graubünden nach Chur geflogen.
Bei einem weiteren Lawinenniedergang um 13 Uhr im Davoser Meierhofer Tälli ausserhalb des Skigebietes Parsenn wurde der Lawinenkegel mit Lawinenverschüttetensuchgeräten LVS, Lawinenhunden und Sondierstangen abgesucht. Es gab glücklicherweise keine Anzeichen auf Verschüttete.