Der seltsam anmutende Brand eines landwirtschaftlichen Anhängers im Wald ist geklärt. Ein 69-jähriger Schweizer hat sich am Freitag der Polizei gestellt.
Brand
In Vollbrand befand sich ein landwirtschaftlicher Ladewagen, der mit Holz, einer Matratze, Hausrat und Abfall beladen war. - Kantonspolizei Aargau
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Der seltsam anmutende Brand eines landwirtschaftlichen Anhängers im Wald ist geklärt. Am Freitag hat sich ein 69-jähriger Schweizer der Polizei gestellt.

Der 69-jährige Schweizer aus der Region stellte sich am Freitagmorgen bei der Kantonspolizei Aargau. Zum Motiv seiner Tat befragt, gab er zu Protokoll, dass er seinen ausgedienten Ladewagen angezündet habe, um darauf gelagerte Gegenstände und fest am Fahrzeug montierte Holzteile zu verbrennen.

Die verbleibende Metallkonstruktion habe er danach dem Alteisen zuführen wollen. Die näheren Umstände müssen noch geklärt werden.

Die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm hat gegen den Mann eine Strafuntersuchung wegen Widerhandlung gegen das Umweltschutzgesetz eröffnet. Eine zunächst unbekannte Täterschaft hatte am frühen Mittwochabend im Wald bei Reitnau einen mit altem Hausrat und Abfall beladenen Ladewagen in Brand gesetzt.

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