Sturm «Sabine» hält Berner Einsatzkräfte weiter auf Trab

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Die Einsatzkräfte des Kantons Bern werden weiterhin vom Sturmtief «Sabine» beschäftigt. Von Montagabend bis Dienstagmorgen gingen 70 Meldungen ein.

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Sturmtief «Sabine» zieht Anfangs Woche über die Schweiz hinweg und hinterlässt Spuren. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Von Montagabend bis Dienstagmorgen erhielt die Kantonspolizei Bern rund 70 Meldungen.
  • Seit Sonntag waren es 230 Meldungen, meist ging es um umgestürzte Bäume.
  • Angaben über Verletzte gibt es keine.

Der Wintersturm «Sabine» hält die Einsatzkräfte im Kanton Bern weiter auf Trab. Rund 70 Meldungen gingen von Montagabend bis Dienstagmorgen bei der Kantonspolizei ein, wie ein Sprecher auf Anfrage sagte. Seit Sonntag waren es insgesamt 230 Meldungen.

Zumeist ging es um umgestürzte Bäume und Äste, die auf Strassen fielen und dadurch den Verkehrsfluss beeinträchtigten. Verschiedene Strassenteilstücke sind nach wie vor gesperrt. Vereinzelt wurden zudem Dächer beschädigt. Angaben über Verletzte liegen der Kantonspolizei Bern keine vor.

Im Berner Jura besonders windig

Besonders windig ist es nach wie vor im Berner Jura. Auf dem Chasseral blies der Orkan in der Nacht mit bis zu 131 km/h, wie «Meteoschweiz» bekannt gab. Im Flachland wurden Windgeschwindigkeiten bis zu 90 km/h registriert.

Die heftigste Phase hat «Sabine» mittlerweile hinter sich. Der Sturm wird sich laut Meteorologen nun zunehmend abschwächen.

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