Vermisste Person tot aus Limmat geborgen
Das Wichtigste in Kürze
- Die Stadtpolizei Zürich suchte in der Limmat nach einer vermissten Person.
- Auch Taucher und die Feuerwehr waren im Einsatz bei der Suchaktion.
- Am Sonntagnachmittag konnte die Person tot geborgen werden.
Die Stadtpolizei Zürich und die Feuerwehr haben Sonntag nach einer in der Nacht mutmasslich in die Limmat gefallenen Person gesucht. Die Suchaktion lief am Sonntagmittag noch. Auch Taucher standen im Einsatz.
Die Einsatzkräfte suchten unter anderem beim Kraftwerk Letten und beim Platzspitz nach der vermissten Person. Dies teilte die Stadtpolizei Zürich auf Anfrage der Nachrichtenagentur «Keystone-SDA» mit. Der Mediensprecher bestätigte eine Meldung des Onlineportals «ZüriToday».
Am Nachmittag dann die Meldung: Der Vermisste wurde tot aus dem Fluss geborgen. Zu den Hintergründen sagt die Polizei, dass die Person Samstagnacht nach einer Auseinandersetzung in die Limmat stürzte. Die daran beteiligten Personen ergriffen die Flucht, die Polizei sucht Zeugen.
32-jährige Person identifiziert
Die nun abgeschlossenen Untersuchungen des Instituts für Rechtsmedizin Zürich IRM und der Polizei haben ergeben, dass es sich bei der tot aufgefundenen Person, um einen 32-jährigen marokkanischen Staatsangehörigen handelt.
Die genauen Umstände und die Hintergründe des Ereignisses sind weiterhin Gegenstand der laufenden Ermittlungen, welche durch die Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich und die Kantonspolizei Zürich geführt werden. Ein Gewaltdelikt kann gemäss jetzigem Erkenntnisstand nicht ausgeschlossen werden.
Schon am Mittwoch wurde eine Person geborgen
Am vergangenen Mittwoch war ein toter Mann bei der Frauenbadi am Stadthausquai in Zürich geborgen worden. Es handelte sich um einen 19-jährigen afghanischen Staatsangehörigen mit Wohnsitz in der Schweiz, wie Ermittlungen ergaben. Ein Delikt steht laut Stadtpolizei nicht im Vordergrund.