Wenig Schäden in der Ostschweiz nach der Sturmnacht
Nach einer ersten Bilanz kam es in der Ostschweiz zu keinen grossen Schäden durch das Sturmtief. Dennoch mussten die Einsatzkräfte vermehrt ausrücken.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Ostschweiz kam es zu keinen grossen Sturm-Schäden.
- Die Feuerwehr und die Polizei mussten dennoch vermehrt ausrücken.
Nach einer ersten Bilanz am Dienstagmorgen ist die Sturmnacht in den Ostschweizer Kantonen glimpflich verlaufen. Die Einsatzkräfte mussten hauptsächlich wegen abgebrochener Äste und umgestürzter Bäume ausrücken. Personen kamen keine zu Schaden.
Angesichts der Wetterprognose sei es «sehr ruhig» geblieben, sagte Hanspeter Krüsi, Sprecher der St. Galler Kantonspolizei, auf Anfrage von Keystone-SDA. Es seien um die 20 Meldungen eingegangen, hauptsächlich wegen Ästen oder Bäumen, die Strassen blockierten.
Ein ähnliches Bild zeigt sich auch im Kanton Thurgau. Bis am Dienstagmorgen trafen 15 Meldungen ein, die Einsätze auslösten. Es gab dabei keine aussergewöhnlichen Vorfälle.
Feuerwehreinsätze in Appenzell Ausserrhoden
In Appenzell Ausserrhoden mussten Polizei und Feuerwehr mehrmals ausrücken. In Herisau, Teufen und Trogen waren umgestürzte Bäume der Grund. Weiter gab es Schäden an der Deckenverkleidung eines Daches.
Ein Netz von einer Baustelle wurde auf die Fahrbahn. In Appenzell Innerrhoden gingen bei der Polizei gar keine Meldungen ein.
Bei der Kantonspolizei Graubünden gingen in der Nacht keine Meldungen über Schäden ein. Die Kantonspolizei Glarus registrierte kleinere Beschädigungen durch den Sturm. In Linthal wurde an einem Gebäude das Dach beschädigt. In Ennenda fiel ein Baum auf eine Strasse, zudem drückte der Wind die Wand eines Schopfes ein.