Stadt Zürich

Zürcher Polizei nimmt 19 randalierende Jugendliche fest

Am Samstagabend kam es zu einem Grosseinsatz der Zürcher Polizei beim Bahnhof Tiefenbrunnen. 19 randalierende Jugendliche wurden verhaftet.

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Grosseinsatz beim Bahnhof Zürich Tiefenbrunnen. - Nau.ch/Nico Leuthold

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Bahnhof Zürich Tiefenbrunnen kam es am Samstag zu einem Grosseinsatz der Polizei.
  • Laut einem Nau.ch-Reporter vor Ort wurde eine Personenkontrolle durchgeführt.
  • Mehrere Personen wurden dabei verhaftet.
  • Es handelte sich um eine Gruppe randalierender Jugendlicher, wie die Polizei nun mitteilt.

Beim Bahnhof Zürich Tiefenbrunnen ist es in der Nacht auf Sonntag zu einem Grosseinsatz der Kantonspolizei und der Stadtpolizei Zürich gekommen. Nau.ch war vor Ort.

Nun bestätigt die Kantonspolizei den Einsatz. Es seien 19 randalierende Jugendliche verhaftet worden, heisst es in einer Mitteilung vom Sonntagmorgen.

Kurz nach Mitternacht habe man die Meldung erhalten, dass am Bahnhof Stäfa Jugendliche in einem Bus randalieren und den Chauffeur belästigen würden. Als die ersten Polizeipatrouillen am Bahnhof eintrafen, war die Gruppe von rund 20 Personen in einen Zug umgestiegen. Sie blockierte die Abfahrt der S16 Richtung Zürich.

Polizei mit Steinen beworfen

Als die Polizistinnen und Polizisten Personenkontrollen durchführten, wurden sie von den Jugendlichen angegriffen. Die Randalierenden betraten die Geleise und bewarfen die Einsatzkräfte mit Steinen. Die Polizei setzte Pfefferspray ein und nahm vier Personen fest.

Die übrigen 15 Jugendlichen fuhren mit der S16 nach Zürich los. Im Bahnhof Zürich Tiefenbrunnen wurde der Zug angehalten und die restliche Gruppe ebenfalls festgenommen.

Vor Ort waren gemäss einem Nau.ch-Reporter mehrere Sanitätsautos und mindestens zwölf Polizeiautos.

Bei den insgesamt 19 Festgenommenen handelt es sich um Minderjährige im Alter von 15 bis 17 Jahren. Sie stammen aus der Schweiz, Italien, Somalia und Tschechien. Nach den polizeilichen Befragungen werden sie der Jugendanwaltschaft zugeführt. Die weiteren Ermittlungen zum Tathergang werden durch die Kantonspolizei Zürich, in Zusammenarbeit mit der Jugendanwaltschaft, geführt.

Gemeinsam mit der Kantonspolizei Zürich standen die Stadtpolizeien Zürich und Uster, die Kommunalpolizei Küsnacht, die SBB Intervention, die Jugendanwaltschaft Zürich-Stadt und vorsorglich Rettungsfahrzeuge von Schutz & Rettung Zürich im Einsatz.

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Kommentare

User #4833 (nicht angemeldet)

Toll! Was für ein Gesindel. Gute Erziehung genossen.

User #4694 (nicht angemeldet)

Das waren nur ein paar Versprengte der Demokratie-Demo. Was soll die Hetze hier?

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sbb

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