Im Kanton Aargau erhalten 133 der 197 Gemeinden im kommenden Jahr einen Beitrag aus dem Finanzausgleich.
Schweizer Franken
Schweizer Franken in Münzen und Scheinen. (Symbolbild) - keystone
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Im Kanton Aargau erhalten 133 der 197 Gemeinden im kommenden Jahr einen Beitrag aus dem Finanzausgleich. Von den verteilten 97 Millionen Franken stammen 67 Millionen von 64 Zahlergemeinden, der Rest aus der Kantonskasse.

In absoluten Zahlen leisten die Stadt Baden mit 11,8 Millionen Franken und die Stadt Aarau mit 8,4 Millionen Franken die höchsten Abgaben, während Reinach AG mit knapp 5,4 Millionen Franken den höchsten Beitrag erhält, wie die Staatskanzlei am Freitag mitteilte.

Pro Kopf gerechnet zahle das Freiämter Dorf Geltwil am meisten, Oberhof im Fricktal sei der grösste Empfänger. Nachdem das Gesamtvolumen der Ausgleichszahlungen während zweier Jahre rückläufig war, steigt es für 2025 um 2 Millionen Franken an,

Aufschlüsselung des Ressourcenausgleichs

wie die Staatskanzlei schreibt. Das wichtigste Ausgleichsinstrument sei der Ressourcenausgleich mit 75 Millionen Franken. Für den Ausgleich der Soziallasten wurden 20,5 Millionen Franken umverteilt,

die räumlich-strukturellen Lasten 16 Millionen Franken und die Bildungslastenausgleich 8 Millionen. Zusammengerechnet ergibt dies fast 120 Millionen Franken und damit mehr als die effektiv ausbezahlten 97 Millionen Franken.

Der Grund dafür sei, dass gewisse Gemeinden in manchen Kategorien Geber, in anderen Bezüger seien.

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