Wie eine neue Erhebung zeigt, träumt die Mehrheit junger Erwachsener von einer Familie mit zwei Kindern. Doch die Realität sieht oft anders aus.
Eltern
Eltern mit Kindern. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die meisten jungen Erwachsenen zwischen 20 und 29 Jahren möchten zwei Kinder haben.
  • 17 Prozent der Personen in den Zwanzigern wollen keine Kinder.
  • Das zeigen die ersten Ergebnisse der BFS-Erhebung für das Jahr 2023.
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Eine Mehrheit der Erwachsenen im Alter von 20 bis 29 Jahren wünscht sich zwei Kinder. Und Mütter sind stärker in die Kinderbetreuung eingebunden als Väter. In Grossstädten besuchen Kinder vergleichsweise häufig eine ausserfamiliäre Betreuung.

Das zeigen die ersten Ergebnisse der Erhebung zu Familien und Generationen 2023 des Bundesamts für Statistik (BFS). Dies teilte das Amt am Mittwoch mit.

Ein Viertel der Personen in den Zwanzigern wünschte sich drei oder mehr Kinder. Während fünf Prozent ein Kind möchten und 17 Prozent keine Kinder wollten.

Möchtest du Kinder?

Verglichen mit Personen im Alter von 50 bis 59 Jahren liegen Wunsch und Realität deutlich auseinander, wie es weiter hiess. Bei dieser Altersgruppe hätten 38 Prozent zwei Kinder, 19 Prozent drei oder mehr Kinder. 17 Prozent hätten ein Kind und 25 Prozent seien kinderlos.

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