Aargauer Bauern leiden unter Trockenheit
Die Trockenheit macht den Schweizer Bauern zu schaffen. Auch der Präsident vom Bauernverband Aargau bangt um seine Ernte.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Aargau sind «grosse Defizite» wegen Trockenheit vorausgesagt.
- Besonders prekär ist die Lage für die Bauern.
- Auch die Felder vom Präsident des Bauernverbandes Aargau sind trocken.
«Der Weizen zum Teil schon abgestorben», sagt Alois Huber, Präsident vom Bauernverband Aargau. Auch beim Mais sehe man bereits erste Trockenheitserscheinungen: Gegen Mittag beginnen sich die Blätter der Pflanzen zu kräuseln, so Huber.
Die Aargauer Bauern leiden unter der Trockenheit. Damit sind sie nicht alleine, auch die Bauern aus dem Wallis oder der Ostschweiz beklagen bereits anfangs Juni erste Schäden. Es ist zu heiss.
Nur leichte Besserung in Sicht
Die Prognosen sind vor allem für den Aargau bedenklich. Das Forschungsprojekt Drougth-CH macht Vorhersagen zur Wasserverfügbarkeit: Es wird ein «Grosses Defizit» erwartet, so die Vorhersage des Messinstitutes.
Selbst gegenüber dem Hitzesommer 2015 sei die Austrocknung per Ende Juni bereits «sehr gross». Auch die erwarteten Gewitter und Schauer helfen nicht unbedingt. «Die Trockenheit entspannt sich nicht überall gleichmässig», schreibt Drouht.ch.