Aargauer bestellt Blitzer-Warngeräte im Netz – verurteilt

Sandra Morgenroth
Sandra Morgenroth

Aarau,

Ein 41-jähriger Aargauer bestellt sich online Radarwarngeräte und wird vom Zoll geschnappt. Nun wurde er zu einer Geldbusse verurteilt.

Blitzer Radarfalle
Eine Radarfalle. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein 41-jähriger Mann hat sich auf Amazon zwei Radarwarngeräte gekauft.
  • Seine Bestellung flog beim Zoll auf und wurde sichergestellt.
  • Der Aargauer wurde jetzt zu einer Geldbusse verurteilt.

In der Region Aarau hat ein 41-jähriger Mann eine kostspielige Online-Bestellung gemacht, die ihm nun Ärger einbringt. Er hatte sich entschieden, zwei Radarwarngeräte im Internet zu bestellen. Jedes dieser Geräte hat einen Preis von etwa 74 Euro (rund 72 Euro) auf Amazon. Darüber berichtet «Argovia Today».

Die Bestellung sollte direkt an seine Heimatadresse geliefert werden. Doch es kam anders als geplant: Die beiden Geräte wurden bei einer Kontrolle im Logistikzentrum des Paketlieferdienstes in Hägendorf vom Zoll abgefangen und beschlagnahmt.

Wurdest du schon einmal geblitzt?

Bei einer Kontrolle stiessen man auf die beiden Radarwarngeräte, welche sofort sichergestellt wurden.

Nun wurde der Mann laut «Argovia Today» zu einer Busse von 200 Franken sowie Gebühren von insgesamt 500 Franken verurteilt.

Die beschlagnahmten Radarwarngeräte wurden bei der Kontrolle eingezogen und vernichtet.

Kommentare

User #2047 (nicht angemeldet)

warum sind eigentlich die Gebühren immer höher als die Bussen haben diese Beamten solch hohe Saläre?

User #2451 (nicht angemeldet)

In der Schweiz ist nur schon das Wort von dem Ding das Fotos macht, verboten auszusprechen.

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