Aargauer Kantonspolizei ermittelt im Fall Gina Hauenstein

Der an Weihnachten in Bad Säckingen (D) gefundene Schädel könnte der Schweizerin Gina Hauenstein gehören. Die Polizei wartet nun auf weitere Ergebnisse.

Grabungen
Grabungen in den 60er-Jahren lieferten weitere menschliche Überreste. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Pilzsammler entdeckte an Weihnachten einen menschlichen Schädel bei Bad Säckingen (D).
  • Der Schädel könnte von Gina Hauenstein stammen, die seit 20 Jahren vermisst wird.

An Weihnachten wurde im deutschen Bad Säckingen (D) ein menschlicher Schädel gefunden. Die Ermittlungen zur Herkunft des Schädels laufen auf Hochtouren – bisher erfolglos. Nun führt eine Spur auch zu einer vermissten Person aus der Schweiz.

In Zusammenarbeit mit der Aargauer Kantonspolizei geht die Freiburger Polizei einem anderen Fund von Leichenteilen nach, wie der «Südkurier» berichtet. Vor sechs Jahren entdeckte man in der Nähe von Waldshut den Oberschenkelknochen von Gina Hauenstein. Die 30-jährige lebte bis zu ihrem Verschwinden im Jahr 2000 in Kleindöttingen AG. Seit damals wird sie vermisst. Nun werden die beiden Knochenfunde miteinander abgeglichen. Das Ergebnis steht noch für einige Zeit aus, wie die Polizei berichtet.

Marco Hauenstein, der in einem Heim aufwuchs, suchte seine Mutter Gina 2017 mit Hilfe der Sozialen Medien. Obwohl die Kapo Aargau über den Tod der Frau Bescheid wusste, hatte sie es verpasst, den damals 19-Jährigen oder die deutschen Kollegen davon in Kenntnis zu setzen.

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