Der A1-Viadukt in Bern wird zu einem Paradies für Outdoor-Kletterer. Insgesamt stehen 14 Kletterrouten sowie mehr als 1800 Klettergriffe zur Verfügung.
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In der Bundesstadt gibt es ab sofort ein nachhaltiges Outdoor-Angebot für die immer beliebtere Sportart Klettern. (Symbolbild) - pixabay

Das Felsenauviadukt der Autobahn A1 in Bern wird zum Treffpunkt von Kletterbegeisterten. Ab kommenden Samstag können sie an zwei Brückenpfeilern bis in eine Höhe von 40 Metern klettern.

14 Kletterrouten und mehr als 1800 Klettergriffe stehen bereit, wie die Stadt Bern am Mittwoch mitteilte. Damit gebe es in der Bundesstadt ab sofort ein nachhaltiges Outdoor-Angebot für die immer beliebtere Sportart Klettern.

Die Stadt hat sich an den Initialkosten beteiligt und das Projekt in der Planungs- und Bewilligungsphase unterstützt. Die Sektion Bern des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) hat das Projekt grösstenteils finanziert und zur Deckung der verbleibenden Kosten unter anderem ein Crowdfunding durchgeführt.

Sicherheit geht vor

Für die Benutzung der Anlage liegt ein Sicherheitskonzept vor. Bevor geklettert wird, müssen entsprechende Sicherungskenntnisse per Nutzungsvereinbarung bestätigt werden.

Wie bei jeder öffentlichen Sportanlage erfolge das Benützen der Anlage auf eigene Verantwortung, hält die Stadt fest.

Das Felsenauviadukt wurde 1975 in Betrieb genommen. Das Bundesamt für Strassen (Astra) gab 2020 «grünes Licht» für die Kletterwände.

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