Acht Skigebiete stellen Betrieb wegen Schneemangel ein
Die milden Temperaturen lassen den bereits gefallenen Schnee in den Schweizer Bergen schmelzen. Deshalb müssen acht Skigebiete vorübergehend schliessen.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Schweiz haben acht Skigebiete ihren Betrieb einstellen müssen.
- Die Ursache ist der vorherrschende Schneemangel wegen milder Temperaturen.
- Als Alternative bieten die Bergregionen den Gästen Winterwanderungen und Langlauf an.
Mittlerweile haben acht Skigebiete in der Schweiz ihren Betrieb vorübergehend eingestellt. Grund für die Schliessungen ist der vorherrschende Schneemangel. Die milden Temperaturen in den vergangenen Tagen haben den Schnee auf den Pisten schmelzen lassen. Ausserdem verhindern sie den weiteren Schneefall.
Die sieben Bahnen im Skigebiet Splügen-Tambo im Bündnerland stehen still. Die starken Regenfälle und hohen Temperaturen würden es für die Bergbahnen unmöglich machen, die Pisten weiterhin zu präparieren. So erklären die Bahnen die Schliessung auf ihrer Homepage.
Diese acht Skigebiete sind geschlossen
Splügen-Tambo ist nicht das einzige Gebiet, das wegen der Wetterbedingungen den Betrieb einstellen musste. Sieben weitere sind von zwangsweisen Einstellungen betroffen: Hochwang GR, Beckenried NW, La Dôle GE, Marbach-Marbachegg LU, Moléson FR, Sattel-Hochstuckli SZ und Grimmialp BE.
Die Bergregionen versuchen, die Gäste für Winterwanderungen zu motivieren oder bieten ihnen Langlaufloipen als Alternative an. In einigen der Gebiete laufen einzeln Anlagen, damit Besucherinnen und Besucher zu den Bergrestaurants gelangen können.