AEK Bank 1826 steigert operatives Ergebnis auf neuen Rekord
Die AEK Bank 1826 verzeichnet im Geschäftsjahr 2024 erneut ein Rekordergebnis und gewinnt zahlreiche neue Kunden.
Die AEK Bank 1826 hat im Geschäftsjahr 2024 operativ weiter kräftig zugelegt und erneut Rekordergebnisse erzielt. Die Bank hat unter anderem zahlreiche neue Kundinnen und Kunden dazugewonnen. Der operative Betriebserfolg der genossenschaftlich organisierten AEK Bank stieg im Jahr 2024 um 13,3 Prozent auf 45,7 Millionen Franken, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch hiess.
Bereits im Vorjahr war diese Kennzahl um knapp 19 Prozent auf ein Rekordergebnis geklettert. Auf der Kostenseite hat die Bank weitere leichte Fortschritte gemacht. Das operative Kosten-/Ertragsverhältnis lag im letzten Jahr bei 38,4 Prozent nach 38,5 Prozent im Jahr davor.
Werte unterhalb von fünfzig Prozent gelten gemeinhin als sehr gut. Der Geschäftserfolg legte um neunundzwanzig Prozent auf sechsunddreissig Komma acht Millionen Franken zu. Genauer aufgeschlüsselt werden die Ertragszahlen in der Mitteilung nicht.
Zinswende begünstigt Regionalbanken
Wie viele andere Regionalbanken habe auch die AEK Bank von den attraktiven Rahmenbedingungen profitiert, welche durch die Zinswende entstanden sind. Unter dem Strich stieg der Reingewinn um 1,0 Prozent auf 10,3 Millionen Franken.
Aus dem Geschäftserfolg wurden 21,5 Millionen Franken (Vorjahr: 13,4 Mio.) den Reserven für allgemeine Bankrisiken zugeführt. Die anrechenbaren Eigenmittel stiegen dabei um 5,0 Prozent auf fünfhundertvierundneunzig Komma drei Millionen.
Die Eigenmittelquote übertraf mit zweiundzwanzig Komma eins Prozent den von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht Finma geforderten Wert von zwölf Komma sieben Prozent klar. Die AEK Bank steigerte laut den Angaben die Kundenzahl um mehr als neunhundert.
Kundenvermögen überschreitet erstmals Fünf-Milliarden-Marke
Dabei hätten die Kundenausleihungen erstmals in der Geschichte der Bank die Marke von fünf Milliarden übertroffen. Sie wuchsen um 6,7 Prozent auf 5,2 Milliarden Franken.
Auf der Gegenseite rückten die Kundengelder um 3,5 Prozent auf 4,9 Milliarden Franken vor. Sie hätten einen wichtigen Beitrag zur Refinanzierung der Ausleihungen geliefert.
Der Kundenausleihungsdeckungsgrad sank aber um über zwei Prozentpunkte auf 78,5 Prozent. Einer guten Nachfrage erfreuen sich laut Mitteilung auch die Angebote in der Vermögensverwaltung.
Steigende Nachfrage nach Vermögensverwaltungsangeboten
Immer mehr AEK-Kunden hätten ein Mandat zur Verwaltung des Vermögens gewählt. Die Bank betreue 632 Mandate im Volumen von 204 Millionen Franken. Das ist ein Fünftel mehr als 2023.
