Aesch LU: Einbruch am helllichten Tag – Alptraum für Luzernerin!
Das Wichtigste in Kürze
- In Aesch LU kam es zu einem dreisten Einbruch.
- Ein unbekannter Mann drang am helllichten Tag in die Wohnung einer Frau ein.
- Erfolgreich war der Diebstahl-Versuch nicht, psychischen Schaden richtete er trotzdem an.
Ein schockierender Vorfall ereignete sich kürzlich am helllichten Tag in Aesch LU. Eine Frau wurde in ihrer eigenen Wohnung von einem unbekannten Mann überfallen. Bestätigt wurde dieser Vorfall durch die Luzerner Polizei auf Nachfrage der «Luzerner Zeitung».
Die betroffene Frau schildert gegenüber der Zeitung das traumatische Erlebnis: «Nachts wache ich gefühlt hundert Mal auf. Ich fühle mich nicht mehr sicher.»
«Plötzlich stand der Mann vor mir»
An einem Sonntag verliess die Frau für nur einen kurzen Moment ihr Wohnzimmer. Bei der Rückkehr bemerkte sie, dass die Wohnungstür sperrangelweit geöffnet war.
Ausserdem hörte sie verdächtige Geräusche zwischen Ess- und Schlafzimmer. «Plötzlich stand der Mann vor mir. Ich bin erstarrt», so die Frau weiter.
Laut ihren Angaben brach der Mann in ihre Wohnung ein, obwohl vor dem Haus Autos standen. Beim Aufeinandertreffen forderte die Frau den Mann auf, zu gehen. Daraufhin wurde sie bedrängt und Geld von ihr verlangt.
Geld bekam er nicht – psychischer Schaden trotzdem angerichtet
Danach rannte sie aus dem Haus und erblickte ein Fahrzeug mit ungarischem Kennzeichen. Der Einbrecher ging laut «LZ» gelassen an ihr vorbei und fuhr davon. Sein Diebesgut: Eine Kamera – an Geld kam er nicht.
Wurdest du schon mal bestohlen?
Für die Frau war das Erlebte ein schockierender Moment. In der Vergangenheit habe sie nie die Tür abgeschlossen, weil sie sich sicher fühlte. Dies werde sich nun ändern. Ebenso möchte sie mithilfe des Vermieters eine kostenlose Sicherheitsberatung in Anspruch nehmen.
Täter aktuell noch unbekannt
Wie die «Luzerner Zeitung» schreibt, ist die Täterschaft gemäss der Polizei aktuell noch flüchtig. Es sei unwahrscheinlich, dass sie nochmals an denselben Ort zurückkehren werden. Solche Täter würden oft quer durch die Schweiz ziehen, so die Polizei.