Allergie: Pollenallergiker können mit einer App zu Studie beitragen

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Bern,

In der Schweiz wollen Forscher mit einer neuen App offenen Fragen rund um die Pollenallergien auf den Grund gehen. Es soll die «bislang grösste wissenschaftlichen Studie» zu diesem Thema entstehen.

Forscher wollen mit dem App «Ally Science» offenen Fragen rund um Pollenallergien auf den Grund gehen.
Forscher wollen mit dem App «Ally Science» offenen Fragen rund um Pollenallergien auf den Grund gehen. - Screenshot Apple Store

Das Wichtigste in Kürze

  • Forscher wollen mit dem App «Ally Science» offenen Fragen rund um Pollenallergien in der Schweiz auf den Grund gehen.
  • Jeder Allergiker kann aktiv teilnehmen und seine Symptome in einer Art «persönlichem Allergietagebuch» eintragen.

Mit einer neuen App wollen Forscher offenen Fragen rund um Pollenallergien in der Schweiz auf den Grund gehen. Durch die aktive Teilnahme von Allergikern soll die «bislang grösste wissenschaftlichen Studie» zu diesem Thema entstehen.

Brennende Augen, triefende Nasen, juckende Haut, Halsschmerzen oder Atemnot: Rund zwei Millionen Menschen in der Schweiz kennen diese Symptome während der Pollenflugsaison. Nicht bekannt sind jedoch bisher, in welchen Kantonen die Allergien am häufigsten auftreten und durch welche Faktoren sie beeinflusst werden.

App «Ally Science»

Die Berner Fachhochschulen (BFH) und die Allergiestation der Dermatologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich (USZ) haben deshalb die App «Ally Science» entwickelt. Dort können alle interessierten Pollenallergiker in der Schweiz ihre Symptome in einer Art «persönlichem Allergietagebuch» eintragen, wie die BFH und das USZ am Dienstag mitteilten.

Die gesammelten Daten würden danach anonymisiert, verschlüsselt und auf einer speziellen Daten-Plattform gesichert. Das Ziel sei es, dank der neuen Erkenntnisse die Pollenfrühwarnsysteme, Beratungen und Therapien zu verbessern, wird der Leiter der USZ-Allergiestation, Peter Schmid-Grendelmeier, in der Mitteilung zitiert.

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