American Football und Rugby: Nicht nur die Zürcher Fussballer wünschen sich ein eigenes Stadion
Die American Footballer AFC Zurich Renegades und die Rugby Union Zurich übernahmen am Sonntag das Stadion Utogrund. Das hat seinen guten Grund.
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Das Wichtigste in Kürze
- American Football und Rugby fordern in Zürich mehr Aufmerksamkeit.
- Die Renegades und die Rubgy Union Zurich machen Werbung für Randsportarten.
Fussball, Eishockey oder Tennis: Diese Sportarten geniessen in der Schweiz eine hohe Aufmerksamkeit. Um für die Randsportarten zu werben, spielten die American Footballer der AFC Zurich Renegades und die Rubgy Union Zurich am Sonntag Stadion Utogrund in Zürich.
Bei diesem Event gehe es Hauptsächlich darum, dem Sportamt Zürich und den Politikern zu zeigen, dass die Randsportarten American Football und Rugby es ebenfalls verdient haben, mit einer Fangemeinde ein Stadion für die Spiele zu erhalten. Nicht nur der Fussball solle zum Handkuss kommen. «Das ist eine grosse Chance, die wir Zürich Renegades versuchen zu ergreifen, um vielleicht nächstes Jahr mehr als nur ein Spiel in diesem Stadion spielen zu dürfen», sagt Thomas Michel von den Zürich Renegades.
Denn: Das Stadion Utogrund biete einiges mehr als der bisherige Standort in Witikon. Und es verfügt auch über eine Speaker-Anlage. «Wenn ein Stadionsprecher die Regeln erklären kann, ist der Anlass gleich viel interessanter», meint Vereinspräsident Thomas Zarinac. Die Stadt Zürich habe ein grosses Potential: «Hier leben viele Amerikaner. Man bedenke auch den Superbowl.»
