Andermatt Swiss Alps: Megaprojekt ist weiter im Aufbau
Andermatt Swiss Alps hat 2017 kräftig weiter in sein geplantes Ferienresort investiert. Bis zum Projektende soll das Feriendorf Reuss hunderte Apartments, Chalets, sechs Luxus-Hotels, ein Hallenbad und ein Golfplatz haben.
Das Wichtigste in Kürze
- Andermatt Swiss Alps ist zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2017.
- Sie haben 172 Millionen Franken in ein Ferienresort investiert.
- Das Dorf soll unter anderem 500 Apartments, 28 Chalets, Hallenbad und Golfplatz haben.
Andermatt Swiss Alps blickt trotz einem «budgetierten» Verlust von 29,8 Millionen Franken zufrieden auf das Geschäftsjahr 2017. Wie die am Donnerstag publizierten Zahlen zeigen, wurden im letzten Jahr rund 172 Millionen Franken in den Ferienresort investiert.
Enormes Bauvolumen
Andermatt Swiss Alps habe im letzten Jahr ein enormes Bauvolumen bewältigt, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung vom Donnerstag. Dazu gehören insbesondere drei neue Bahnen für die Skigebietsverbindung Andermatt-Sedrun mit den entsprechenden Stationen, Pisten und Beschneiungsanlagen. Damit verfüge die Destination Andermatt nun über ein modernes und komfortables Skibegiet, wird Unternehmenschef Franz-Xaver Simmen zitiert.
Zudem wurden Immobilien im Umfang von 55 Millionen Franken verkauft. Bis Ende 2017 sind in fertiggestellten und bewohnten Apartmenthäusern mehr als zwei Drittel der Wohnungen veräussert. Die während des ganzen Jahres vermieteten Ferienwohnungen waren im Schnitt zu 47 Prozent ausgelastet.
Bis zum Projektende soll das Feriendorf Reuss rund 500 Apartments in 42 Gebäuden, 28 Chalets, Kongresseinrichtungen sowie ein Hallenbad und ein Golfplatz umfassen. Hinzu kommen sechs Hotels im 4- und 5-Sterne-Bereich. Zudem werden die Skigebiete Andermatt und Sedrun zusammengeführt.