Stadt Luzern

Arbeitslosenzahlen im Kanton Luzern steigen weiter

Keystone-SDA Regional
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Luzern,

Die Arbeitslosigkeit im Kanton Luzern nimmt zu, mit einem Anstieg von 816 Personen gegenüber dem Vorjahr.

Die Situation auf dem Arbeitsmarkt hat sich im März erneut verbessert: 109'500 Menschen waren im März arbeitslos, das sind etwa 8500 weniger als noch im Februar. (Symbolbild)
Die Arbeitslosigkeit im Kanton Luzern nimmt zu. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Die Zahl der Arbeitslosen im Kanton Luzern ist 2024 auf durchschnittlich 3657 Personen angestiegen. Das sind 816 Personen mehr als im Vorjahr, wie Luzern Statistik (Lustat) am Dienstag mitteilte. Die Arbeitslosenquote stieg von 1,2 auf 1,6 Prozent.

Seit 2021 habe die Arbeitslosigkeit kontinuierlich abgenommen, hiess es. Doch nun steige sie erstmals wieder an. Im Dezember 2024 wurden 4417 registrierte Arbeitslose gezählt.

Vergleich zwischen Stadt und Agglomeration

Am höchsten ist die Arbeitslosigkeit in der Stadt Luzern (2,1 Prozent) und in der Agglomeration (2 Prozent), wie aus der Statistik hervorgeht. Gefolgt von den Regionen Willisau (1,1 Prozent), Sursee/Sempachersee (0,9 Prozent) und Entlebuch (0,8 Prozent). Die Arbeitslosenquote hat in allen Wahlkreisen zugenommen.

Im Vergleich mit anderen Kantonen bewegt sich Luzern jedoch im Mittelfeld. Am niedrigsten war die Quote in Appenzell Innerrhoden (0,6 Prozent), am höchsten in Genf (4,3 Prozent).

Luzerner Wirtschaft unter Druck

Im Zentralschweizer Vergleich schneidet Luzern jedoch schlechter ab. Dort hat der Kanton Obwalden mit 0,8 Prozent die tiefste Quote. Gesamtschweizerisch lag die Quote im Mittel bei 2,4 Prozent (2 Prozent im Vorjahr).

Gemäss Konjunkturprognosen wird die Arbeitslosenquote weiter ansteigen, so Lustat. Gesamtschweizerisch wird sie in den Jahren 2025 und 2026 bei 2,7 Prozent liegen.

Kommentare

User #5248 (nicht angemeldet)

Nicht nur in Luzern.

User #1294 (nicht angemeldet)

"Arbeitslosenzahlen im Kanton Luzern steigen weiter" und wir suchen verzweifelt im Ausland nach "Fachkräften".

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