Ein Ehemann in Arth LU schlug seiner Frau nach einem Streit vor, sich unter Polizeischutz zu begeben. Aufgrund dieser Drohungen wurde er nun bestraft.
Arth LU
Ein Mann in Arth LU riet seiner Ehefrau nach einem Streit zu Polizeischutz (Symbolbild). - Getty

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Mann drohte seiner Ehefrau nach einem Streit via WhatsApp mit dem Tod.
  • Er riet seiner Noch-Gattin sogar, sich unter Polizeischutz zu stellen.
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Es ging um Geld...

Am 21. Juni bedrohte ein Mann in Arth LU seine von ihm getrennt lebende Ehefrau relativ direkt mit dem Tod. Via WhatsApp liess er verkünden, dass er sie umbringen würde, sollte die Frau noch einmal bei ihm zu Hause aufkreuzen.

«Das garantiere ich dir», schrieb der Mann im mittleren Alter. Später folgte noch ein angsteinflössender Ratschlag: «Ruf die Polizei an, dass sie dich schützen kann.»

Die Frau entschied sich tatsächlich, die Behörden zu kontaktieren, nachdem die bedrohlichen Nachrichten ausgetauscht worden waren. Darüber berichtete zuerst die «Luzerner Zeitung».

Dem Mann aus dem Raum Arth flatterte daraufhin ein Strafbefehl der Schwyzer Staatsanwaltschaft ins Haus: Eine Verurteilung wegen mehrfacher Drohung. Die Folge: Busse und Gebühren 3700 Franken und eine bedingte Geldstrafe von fast 11’000 Franken.

Von «schweren Drohungen» berichtete die kantonale Staatsanwaltschaft. Die Frau sei in Angst und Schrecken versetzt worden. Weiter hätten gewissen Aussagen in einer Sprachnachricht bei ihr auch «Panik und Hilflosigkeit» ausgelöst. Auch Schlafprobleme der Gattin erwähnte die Stawa.

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