Atomaufsicht erteilt AKW Leibstadt Freigabe zum Wiederanfahren
Das AKW Leibstadt erhält nach einer vierwöchigen Revision die Freigabe zum Wiederanfahren.
Das AKW Leibstadt im Kanton Aargau kann nach Ende der Jahresrevision wieder ans Netz gehen. Die Atomaufsichtsbehörde Ensi hat am Donnerstag die Freigabe zum Wiederanfahren erteilt. Die Revision dauerte rund vier Wochen.
Die Erlaubnis sei nach einem Schlussrundgang erteilt worden. Dies schrieb das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) auf seiner Webseite. Neben dem Brennelementwechsel seien in den vergangenen Wochen Instandhaltungs-, Erneuerungs- sowie Prüfarbeiten an Komponenten und Systemen ausgeführt worden.
In diesem Zuge wurden nach Angaben des Ensi unter anderem Teile der Sicherheitsleittechnik erneuert. Die Betreiberin Kernkraftwerk Leibstadt AG habe die Revision vorschriftsgemäss ausgeführt und die Strahlenschutzvorschriften eingehalten, hiess es. Es hätten sich keine Hinweise ergeben, die den gesetzeskonformen Leistungsbetrieb infrage stellen würden. Das AKW Leibstadt am Rhein an der Landesgrenze zu Deutschland nahm seinen Betrieb im Jahr 1984 auf.
