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Auto-Schweiz sponsert Lehrstuhl an der Universität St. Gallen

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Stadt St. Gallen,

Die Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure finanziert einen Lehrstuhl an der Universität St. Gallen.

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Die Universität St. Gallen. (Archivbild) - keystone

Die Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure wird an der Universität St. Gallen einen «Auto-Schweiz Lehrstuhl für Mobilität» mitfinanzieren. Für acht Jahre gibt es knapp 2,7 Millionen Franken. Zu den Forschungsthemen gehören die Transformation der Autoindustrie oder die Zukunft der Mobilität.

Trends wie die Digitalisierung, Elektrifizierung oder Automation böten in der Automobilindustrie ein enormes Potential für künftige Geschäftsmodelle, heisst es in der Mitteilung der Vereinigung der Schweizer Automobil-Importeure Auto-Schweiz vom Dienstag.

Gleichzeitig gebe es aber auch Risiken für etablierte Strukturen, etwa im Fahrzeughandel oder bei der Mobilität. Auto-Schweiz wolle deshalb «eine tiefgehende wissenschaftliche Begleitung» dieser Themen durch die HSG ermöglichen.

Förderung von Forschung und Lehre

Die Vereinbarung wurde Ende 2024 unterzeichnet und ist auf acht Jahre angelegt. Insgesamt fliessen 2,68 Millionen Franken von Auto-Schweiz an die Stiftung der Universität St. Gallen. Damit könne ein Lehrstuhl für Forschung und Lehre im Bereich Mobilitätsmanagement im Umfang von 50 Prozent finanziert werden, informierte die HSG.

Die Universität sei auf solche Partnerschaften angewiesen, damit sie ihrem Anspruch einer international führenden Wirtschaftsuniversität gerecht werden könne, wird HSG-Rektor Manuel Ammann in der Mitteilung zitiert. Bedingung sei, dass «die Freiheit von Forschung, Lehre und Publikation jederzeit vollumfänglich gewährleistet ist».

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