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Autobahn A14 in Luzern erhält eine neue Geschwindigkeitsmessanlage

Keystone-SDA Regional
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Luzern,

Auf der A14 plant das Astra eine neue Überwachungsanlage. Die neue Überwachungsanlage stellt sich selbstständig auf das bereits bestehende GHGW-System ein.

Mir rasender Geschwindigkeit unterwegs - ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss. (Symbolbild)
Auf der A14 plant das Astra eine neue Überwachungsanlage. - Silas Stein/dpa

Das Bundesamt für Strassen (Astra) hat auf der Autobahn A14 zwischen den Verzweigungen Rotsee LU und Rütihof ZG eine neue Geschwindigkeitsmessanlage vorgesehen. Die neue Überwachungsanlage stellt sich selbstständig auf das bereits bestehende GHGW-System ein.

GHGW steht für Geschwindigkeitsharmonisierung und Gefahrenwarnung. Das System kann der Staubildung entgegenwirken und die Verkehrssicherheit erhöhen, indem es das Tempolimit in besagtem Streckenabschnitt senkt, wie das Astra am Donnerstag mitteilte. Es kann je nach Verkehrsdichte eine Höchstgeschwindigkeit von 80, 100 oder 120 Kilometern pro Stunde signalisieren.

Mehr Kontrolle durch permanente Messung

Die neue Überwachungsanlage vermag es, die Geschwindigkeitssignale durch eine optische Einrichtung permanent zu lesen, wie es hiess. So wird das Radargerät erst dann aktiviert, wenn das letzte Geschwindigkeitssignal vor dem Messstandort und das Signal am Standort selber die gleiche Geschwindigkeit anzeigen. Dadurch sähen die Autofahrenden die Höchstgeschwindigkeit zwei Mal, bevor eine allfällige Übertretung geahndet werde.

Gemäss Thomas Kloth, Bereichsleiter Projektmanagement des Astra, haben sich in der Vergangenheit viele Autofahrerinnen und Autofahrer nicht an die Höchstgeschwindigkeiten gehalten, wie er der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Dadurch wurde die Wirksamkeit des GHGW-Systems reduziert.

Installation und Inbetriebnahme

Die Messanlage wird in den Nächten zwischen 15. und 17. Juli installiert, wie es hiess. In dieser Zeit kann es zu Verkehrsbehinderungen zwischen dem Rathausen-Tunnel und dem Anschluss Gisikon-Root kommen. In Betrieb genommen wird das System 2025. Anschliessend wird es der Luzerner Polizei übergeben.

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Kommentare

Ramazottl

Generell 80 auf Autobahnen und gut ist es. Was in Kanada geht, sollte auch für die grosse Schweiz möglich sein

User #5008 (nicht angemeldet)

Super noch mehr Stau, kurz vor der Anlage bremsen und wieder gas geben, super Überwachung.

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Claire Ghiringhelli