Axa verlangt kein Depot mehr

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Bern,

Die Axa verzichtet bei seinen rund 20'000 Wohnungen künftig auf das Mietzinsdepot.

Mietzins
Mietzins. Das Modell sowie die Regeln für die Anpassung der Mietzinse sollen überarbeitet werden. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Axa will bei rund 700 Liegenschaften – oder 20'000 Wohnungen – das Mietzinsdepot abschaffen.
  • Ziel ist die Reduktion des administrativen Aufwands bei Vermietungen.

Mit einem aussergewöhnlichen Angebot buhlt laut einer Meldung der «SonntagsZeitung» der Versicherungsgigant Axa um Mieter von Wohnungen. Das Unternehmen verzichte bei seinen rund 700 Liegenschaften und 20'000 Wohnungen künftig auf das Mietzinsdepot.

Vorerst habe die Verwalterin Wincasa, die einen grossen Teil der Axa-Wohnungen betreue, das neue Modell umgesetzt, schreibt die Zeitung. «Bis Ende Jahr werden aber auch Livit und Mibag diese Lösung für unsere Wohnungen anbieten», sagt Christian Wenger von Axa Investment Managers Schweiz.

Die Axa erklärte, dass sie diesen Weg nicht beschreite, um gegen steigende Leerstände zu kämpfen, sondern um den administrativen Aufwand bei Vermietungen zu reduzieren. Selbst bestehende Mieter könnten ihre Mietkaution gegen eine Gebühr ablösen.

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