Bachelorette Kandidat Kevin bereut Suff Unfall nicht
Der Suff-Sturz von der Titlis-Schanze kostete ihm beinahe das Leben. Doch «Bachelorette»-Kandidat Kevin bereut dennoch nichts.
Das Wichtigste in Kürze
- «Bachelorette»-Kandidat Kevin stürzte betrunken auf der Titlis-Schanze und wäre dabei fast gestorben.
- Sein Unfall sorgte für schweizweites Aufsehen.
- Heute sagt er trotz Lähmungserscheinungen: «Der Unfall ist das Beste, was mir je passiert ist!»
Zwei Minuten lang war «Bachelorette»-Kandidat Kevin K. (24) klinisch tot. Nach einem Sturz im Alkoholrausch auf der Titlis-Schanze lag der Schwyzer drei Monate im Koma, verbrachte ein halbes Jahr im Spital.
Rückblende: Kevin rutscht Ende Dezember 2013 mit Strassenschuhen auf dem extrem steilen Schanzenanlauf aus und rutscht den rund 123 Meter langen Anlauf hinunter. Beim Schanzentisch prallt er in einen Holzbalken, stürzt vier Meter in die Tiefe und erleidet lebensgefährliche Verletzungen. Er zieht sich Brüche an Nase, Jochbogen und Augenhöhle zu. Der Suff-Unfall sorgt schweizweit für Aufsehen.
«Bachelorette»-Kevin bereut nichts
An den Suff, der ihn um ein Haar das Leben kostete, kann sich Kevin nicht erinnern. «Meine Erinnerungen an den Unfall sind komplett weg», sagt er zu Nau. «Überhaupt bin ich vergesslich geworden.» Der Sturz hat sein Hirn beschädigt, der Sales-Mitarbeiter musste neu sprechen und laufen lernen. Doch er gab nicht auf. «Ich war schon immer eine Kämpfernatur», sagt der Schwyzer stolz. Sein ganzes Umfeld sei ihm in dieser schwierigen Zeit beigestanden. Mittlerweile dürfe er schon wieder lernen Auto zu fahren.
Erstaunlich: Kevin ist sogar dankbar für seine Verletzungen. «Früher war ich arrogant. Der Unfall hat mich zu einem besseren Menschen gemacht, ich bin freundlicher, nahbarer. Der Unfall ist das Beste, was mir je passiert ist.»