Backstreet Boys Fans warteten seit frühmorgens vor Hallenstadion
Am Freitag hiess es in Zürich «Backstreet's Back!» Nach knapp fünf Jahren kehrten Backstreet Boys in die Schweiz zurück. Ihre Fans sind die Alten geblieben.

Das Wichtigste in Kürze
- In den 90ern eroberten die Backstreet Boys Millionen Mädchenherzen.
- Heute feiern sie ihr Schweiz-Comeback mit einem Konzert im Zürcher Hallenstadion.
- Die Fans dürfen sich auf alte Ohrwürmer und auf neue Hits freuen.
Die Backstreet Boys sind back! Am Freitag spielte die legendäre Boygroup im Zürcher Hallenstadion. Fans der Sänger waren ausser sich vor Freude.
Aus den Burschen sind mittlerweile Familienväter geworden. Die einstigen Buben sind heute erwachsen. Doch noch immer verdrehen die fünf so manchen Frauen (und auch einigen Männern) den Kopf.
Nick Carter (39), Brian Littrell (44), AJ McLean (41), Howie Dorough (45) und Kevin Richardson (47) waren lange weg. 2014 am Zürcher Open-Air Live At Sunset und am Tessiner Moon&Stars traten sie das letze Mal auf.
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Und der Ansturm auf das Zürcher Konzert war enorm: Bereits wenige Minuten nach dem Start des Vorverkaufs waren die Tickets weg.
Gegründet wurde die Band im Jahr 1993. Zwei Jahre später gelang ihnen der Durchbruch: Mit den Singles «We’ve Got It Going On» und «I’ll Never Break Your Heart». Die Boys erlangten in den 90ern Kultstatus: Tinnitus wegen kreischenden Frauen und Kreislaufkollapse waren an ihren Konzerten keine Seltenheit.
Neben ihren grössten Hits wie Everybody oder I Want It That Way spielen sie auch aus ihrem neuen Album «DNA». Mitgeschrieben wurden die Songs von absoluten Charts-Experten wie Lauv (24), Andy Grammer (35) oder Shawn Mendes (20).
Doch warum der Titel? «Diese Songs repräsentieren, wer wir als Individuen und wer wir als Band sind. Es ist unsere DNA. Wir sind wirklich stolz darauf», erklären die Backstreet Boys in einem Video auf Youtube.
Und Fans durften sich in Zürich freuen: Ihren mehrstimmigen Gesang und den Sexy-Hüftschwung beherrschen sie immer noch, wie ersten «DNA»-Konzerte bewiesen haben.
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